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Q2.4 - Antike und moderne Tugendethik: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf dieser Seite finden Sie Internet-Materialien zu dem Inhaltsfeld "Antike und moderne Tugendethik" der Q-Phase.<br>  
 
Auf dieser Seite finden Sie Internet-Materialien zu dem Inhaltsfeld "Antike und moderne Tugendethik" der Q-Phase.<br>  
Folgende Ausführungen finden sich zu diesem Inhaltsfeld im Kerncurriculum für Hessen. Sie definieren einen Arbeitsrahmen für den schulischen Unterricht:<blockquote>"Positionen der Tugendethik (z.B. Aristoteles)<br>- das "gute Leben" sowie die "Tugend" als zentrale Orientierungsbegriffe; Tugend und Glück<br>- Mesotes-Lehre in der Anwendung <br>- Orientierung am Gemeinwesen: Kommunitarismus versus Liberalismus (Toleranz)<br>- Anwendungen und Grenzen sowie Kritik an der Tugendethik"<ref>Hessisches Kultusministerium:Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe [https://kultusministerium.hessen.de/schule/kerncurricula/gymnasiale-oberstufe/ethik Ethik] (S.30)</ref></blockquote>
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Folgende Ausführungen finden sich zu diesem Inhaltsfeld im Kerncurriculum für Hessen. Sie definieren einen Arbeitsrahmen für den schulischen Unterricht:<blockquote>"Den Prinzipien der  Zentralität  und der  Exemplarizität  folgend wird der  Fokus  zunächst  auf  die kantische  Ethik  als  wichtigster  Repräsentant  der  deontologischen  Ethik  und  den  Utilitarismus als  Repräsentant  der  teleologischen  Ethik  gerichtet.  Im  Zentrum  steht  hierbei  die  Vermittlung von  Widersprüchen von ethischen Konzeptionen auf  philosophisch-theoretischer  Ebene. Ergänzt  und  komplementiert  werden diese beiden auf  Vernunft  basierenden Grundströmungen durch das  Themenfeld Gefühlsethik,  in dem  das  moralische Gefühl  und andere emotionale Grundlagen  zur  Legitimation von  Moral  erhoben  werden.  Weitere Grundpositionen der Ethik  wie Tugendethik  und Verantwortungsethik  ermöglichen noch andere Zugänge zur  und Perspektiven auf  die  Moral.<br><br>Positionen der Tugendethik (z.B. Aristoteles)<br>- das "gute Leben" sowie die "Tugend" als zentrale Orientierungsbegriffe; Tugend und Glück<br>- Mesotes-Lehre in der Anwendung <br>- Orientierung am Gemeinwesen: Kommunitarismus versus Liberalismus (Toleranz)<br>- Anwendungen und Grenzen sowie Kritik an der Tugendethik"<ref>Hessisches Kultusministerium:Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe [https://kultusministerium.hessen.de/schule/kerncurricula/gymnasiale-oberstufe/ethik Ethik] (S.30)</ref></blockquote>
  
  

Version vom 15. Februar 2017, 16:46 Uhr

Themenübersicht: Internetmaterialien für die Fächer Ethik und Philosophie


Auf dieser Seite finden Sie Internet-Materialien zu dem Inhaltsfeld "Antike und moderne Tugendethik" der Q-Phase.

Folgende Ausführungen finden sich zu diesem Inhaltsfeld im Kerncurriculum für Hessen. Sie definieren einen Arbeitsrahmen für den schulischen Unterricht:
"Den Prinzipien der Zentralität und der Exemplarizität folgend wird der Fokus zunächst auf die kantische Ethik als wichtigster Repräsentant der deontologischen Ethik und den Utilitarismus als Repräsentant der teleologischen Ethik gerichtet. Im Zentrum steht hierbei die Vermittlung von Widersprüchen von ethischen Konzeptionen auf philosophisch-theoretischer Ebene. Ergänzt und komplementiert werden diese beiden auf Vernunft basierenden Grundströmungen durch das Themenfeld Gefühlsethik, in dem das moralische Gefühl und andere emotionale Grundlagen zur Legitimation von Moral erhoben werden. Weitere Grundpositionen der Ethik wie Tugendethik und Verantwortungsethik ermöglichen noch andere Zugänge zur und Perspektiven auf die Moral.

Positionen der Tugendethik (z.B. Aristoteles)
- das "gute Leben" sowie die "Tugend" als zentrale Orientierungsbegriffe; Tugend und Glück
- Mesotes-Lehre in der Anwendung
- Orientierung am Gemeinwesen: Kommunitarismus versus Liberalismus (Toleranz)
- Anwendungen und Grenzen sowie Kritik an der Tugendethik"[1]


Diese Seite wurde erstellt von: Andreas Gronert, Liane Krömmelbein, Leah Momberg, Jacqueline Zimmermann.


Hintergrund

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Positionen der Tugendethik

Aristotelische Tugendethik


In dem 02:00 minütigen Video gibt der Nachrichtendienst BBC Radio 4 die Hauptpunkte von Aristoteles' Tugendethik wieder. Das Video eignet sich sowohl als Einführung und kurzer Überblick für die Lehrkraft, als auch für die SuS. Im Unterricht ist es gut einsetzbar, da die wesentlichen Punkte auf humorvolle Weise kurz und gut verständlich genannt werden. Gleichzeitig sind die Illustrationen ansprechend gestaltet. Allerdings ist das Video auf Englisch und daher nur für die Oberstufe oder besonders sprachaffine, jüngere Jahrgangsstufen geeignet.



Der Artikel von Dr. Christine Bratu und Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin führt in verschiedene Fragen der praktischen Philosophie ein. Für die Tugendethik wird er allerdings erst ab dem dritten Teil, der mit „Die Tugendethik als Gesellschaftsmodell zu handlungsorientierten ethischen Positionen" betitelt ist, interessant. Dort werden kurz die Grundfragen der Tugendethik erklärt sowie auf die Aristotelische Tugendethik besonders eingegangen. Letztlich werden allgemeine Schwierigkeiten der Tugendethik im Bezug auf handlungsorientierte Ethik aufgezeigt. Gerade der letzte Teil eignet sich gut, um SuS einen Denkanstoß zur Kritik an Aristoteles' Tugendethik zu geben.



Unterrichtsmaterialen

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Einzelnachweise

  1. Hessisches Kultusministerium:Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Ethik (S.30)