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Q3.2 - Was bleibt vom Ich? – die Sicht der Moderne: Unterschied zwischen den Versionen

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(Der Mensch als Maschine / Materie)
(„Der Mensch als Industriepalast“)
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;*Online-Artikel - [http://www.zeit.de/1999/24/199924.t_mensch_.xml Die erleuchtete Maschine] (ZEIT online)
 
;*Online-Artikel - [http://www.zeit.de/1999/24/199924.t_mensch_.xml Die erleuchtete Maschine] (ZEIT online)
:Der Artikel befasst sich mit der von [https://de.wikipedia.org/wiki/Julien_Offray_de_La_Mettrie La Mettrie] aufgestellten Mensch-Maschine-Gleichung, auf die sich Fritz Kahn in seinem Werk bezieht. Diese diskutiert er vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Hirnforschung und unter Berücksichtigung der philosophischen Auseinandersetzung mit der Möglichkeit eines freien Willens. Die Orignialgedanken La Mettries lassen sich nachvollziehen in: La Mettrie, Julien Offray de. ''L'homme machine / Die Maschine Mensch''. Übers. und hrsg. von Claudia Becker. Hamburg: Meiner, 1990.
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:Der Artikel befasst sich mit der von [https://de.wikipedia.org/wiki/Julien_Offray_de_La_Mettrie La Mettrie] aufgestellten Mensch-Maschine-Gleichung, auf die sich [http://www.fritz-kahn.com/de/about/ Fritz Kahn] in seinem Bild „Der Mensch als Industriepalast“ bezieht. Im Artikel wird die Mensch-Maschine-Gleichung vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Hirnforschung und unter Berücksichtigung der philosophischen Auseinandersetzung mit der Möglichkeit eines freien Willens diskutiert. Die Orignialgedanken La Mettries lassen sich nachvollziehen in: La Mettrie, Julien Offray de. ''L'homme machine / Die Maschine Mensch''. Übers. und hrsg. von Claudia Becker. Hamburg: Meiner, 1990.
  
 
===Das menschliche Gehirn===
 
===Das menschliche Gehirn===

Version vom 16. Februar 2017, 11:54 Uhr

Themenübersicht: Internetmaterialien für die Fächer Ethik und Philosophie


Auf dieser Seite finden Sie Internet-Materialien zu dem Inhaltsfeld „Gehirn und Bewusstsein - die Frage nach dem Ich“ für die Qualifikationsphase 3.

Folgende Ausführungen finden sich zu diesem Inhaltsfeld im Kerncurriculum für Hessen. Sie definieren einen Arbeitsrahmen für den schulischen Unterricht:
„Die Frage nach dem „Ich“ ist eine der ältesten und meist bedachten Fragen in der Geschichte der Philosophie. Mit der Entwicklung der technischen Möglichkeiten im 21. Jahrhundert bekommt diese Frage neue Brisanz. Ist ein Mensch noch er selbst, wenn ausfallende Körperfunktionen künstlich beliebig ersetzt werden können? Auch das Leib-Seele-Problem und das Problem des Bewusstseins stellen in diesem Kontext eine neue Herausforderung dar. Zu Beginn der Neuzeit wird nach dem Ich in neuer Weise gefragt. Der Mensch als denkende und zweifelnde Person steht autonom für sich. Der Begriff des Bewusstseins wird etabliert.[1]
Was bleibt vom Ich? die Sicht der Moderne
– Der Mensch als bloße Materie? („Maschine“ Mensch)
– Hirnanatomie und Hirnphysiologie: Gehirn – Ort des Bewusstseins“[2]


Diese Seite wurde erstellt von: Julia Adams, Romina Dworschak, Katharina Hantke, Alexander Placke, Stephan Prümm.


Hintergrund

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Der Mensch als Maschine / Materie

„Der Mensch als Industriepalast“


Der Artikel befasst sich mit der von La Mettrie aufgestellten Mensch-Maschine-Gleichung, auf die sich Fritz Kahn in seinem Bild „Der Mensch als Industriepalast“ bezieht. Im Artikel wird die Mensch-Maschine-Gleichung vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Hirnforschung und unter Berücksichtigung der philosophischen Auseinandersetzung mit der Möglichkeit eines freien Willens diskutiert. Die Orignialgedanken La Mettries lassen sich nachvollziehen in: La Mettrie, Julien Offray de. L'homme machine / Die Maschine Mensch. Übers. und hrsg. von Claudia Becker. Hamburg: Meiner, 1990.

Das menschliche Gehirn


Auf den Seiten des Online-Portals finden sich zahlreiche Informationen zum menschlichen Gehirn und seinen Funktionen. Neben Artikeln zu den Kategorien Wahrnehmen, Denken, Handeln und Entdecken findet man ein 3D-Modell des menschlichen Gehirns. Das Modell verschafft einen graphischen Überblick über alle Hirnareale sowie weiterführende Informationen und Links. Die Seite eignet sich aufgrund ihres verständlichen Aufbaus für die Methode des entdeckenden Lernens, auch im Fach Biologie. Das Online-Portal ist ein Projekt der Hertie-Stiftung und der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft e.V. in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe.

Unterrichtsmaterialien

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Der Mensch als Maschine / Materie

„Der Mensch als Industriepalast“


Zur Verwendung im Unterricht: Q3.2

Dieses Bild eignet sich für den Unterrichtseinstieg. - geeignet für den Einstieg (evtl. zunächst nur halsabwärts, später Kopf hinzuziehen mit Blick auf Körper-Geist-Dualismus) - Bildproblematisierung: Ist der Mensch nur Materie? Für was stehen die Menschen im Kopf? Menschen im Mensch (widersprüchlich?)/ Homunkulustheorie Was ist bzw. wo befindet sich das "Ich" in Kahns Industriepalast? Funktioniert der Körper genauso maschinell wie der Geist? - mögliche Leit-/Forschungsfragen: Ist der Mensch eine Maschine? Hat der Mensch einen freien Willen? Was ist die Alternative? Was bleibt vom Menschen (seiner Identität), wenn alles in ihm maschinell verläuft (d.h. Aktions-Reaktionsschema)?


Das menschliche Gehirn


Auf den Seiten des Online-Portals finden sich zahlreiche Informationen zum menschlichen Gehirn und seinen Funktionen. Neben Artikeln zu den Kategorien Wahrnehmen, Denken, Handeln und Entdecken findet man ein 3D-Modell des menschlichen Gehirns. Das Modell verschafft einen graphischen Überblick über alle Hirnareale sowie weiterführende Informationen und Links. Die Seite eignet sich aufgrund ihres verständlichen Aufbaus für die Methode des entdeckenden Lernens, auch im Fach Biologie. Das Online-Portal ist ein Projekt der Hertie-Stiftung und der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft e.V. in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe.

Einzelnachweise

  1. Hessisches Kultusministerium: Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe - Philosophie (S. 31)
  2. Hessisches Kultusministerium: Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe - Philosophie (S. 32)



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