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Medienkompetenzen - Unterrichtsmaterialien: Unterschied zwischen den Versionen

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:Auf diesen beiden Seiten des „SWR3“ und der „Süddeutschen Zeitung“ findet man Info-Material für Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte zum Thema „Fake News“.  Auf der Seite des „SWR3“ findet man eine knappe Erklärung zu den Gefahren von „Fake News“ und wie man verhindern kann sich diesen Gefahren auszusetzen. Hiernach bietet der Artikel eine Reihe von Beispielen zu „Fake News“- Geschichten, wovon einige dieser Geschichten entweder sehr bekannt sind und andere sehr aktuell. Hierdurch wird die Authentizität des Materials gesteigert, da Schülerinnen und Schüler durch die Aktualität oder den Bekanntheitsgrad eher motiviert sind mit dem Material zu arbeiten. Zudem werden die Beispiele kurz und knapp dargestellt, wodurch Lehrkräfte sich einzelne Fälle als Beispiele für „Fake News“ und ihre Gefahren und Folgen aussuchen können.  
 
:Auf diesen beiden Seiten des „SWR3“ und der „Süddeutschen Zeitung“ findet man Info-Material für Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte zum Thema „Fake News“.  Auf der Seite des „SWR3“ findet man eine knappe Erklärung zu den Gefahren von „Fake News“ und wie man verhindern kann sich diesen Gefahren auszusetzen. Hiernach bietet der Artikel eine Reihe von Beispielen zu „Fake News“- Geschichten, wovon einige dieser Geschichten entweder sehr bekannt sind und andere sehr aktuell. Hierdurch wird die Authentizität des Materials gesteigert, da Schülerinnen und Schüler durch die Aktualität oder den Bekanntheitsgrad eher motiviert sind mit dem Material zu arbeiten. Zudem werden die Beispiele kurz und knapp dargestellt, wodurch Lehrkräfte sich einzelne Fälle als Beispiele für „Fake News“ und ihre Gefahren und Folgen aussuchen können.  
  
Bei dem Portal der „Süddeutschen Zeitung“ ist ein ganzer Themenbereich dem Thema „Fake News“ eingerichtet worden. Hierbei finden sich Artikel und kurze Videos (2-5 min) die das Thema weiter erläutern. Dabei geht es nicht nur um Beispiele von „Fake News“-Geschichten, sondern auch darum, was zum Beispiel rechtlich in der EU gegen „Fake News“ unternommen wird. Es werden Studien vorgestellt, die darstellen, wer am anfälligsten für „Fake News“ ist, wer ein möglicher Erfinder von „Fake News“ sein könnte, wie sich Falschnachrichten über Plattformen wie Facebook und Twitter verbreiten, was gute Nachrichten ausmacht und vieles mehr. Leider gibt es bei dieser Seite jedoch auch Artikel, auf die nur durch Hilfe eines Abonnements zugegriffen werden kann, bei dem man Geld bezahlen muss.  
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:Bei dem Portal der „Süddeutschen Zeitung“ ist ein ganzer Themenbereich dem Thema „Fake News“ eingerichtet worden. Hierbei finden sich Artikel und kurze Videos (2-5 min) die das Thema weiter erläutern. Dabei geht es nicht nur um Beispiele von „Fake News“-Geschichten, sondern auch darum, was zum Beispiel rechtlich in der EU gegen „Fake News“ unternommen wird. Es werden Studien vorgestellt, die darstellen, wer am anfälligsten für „Fake News“ ist, wer ein möglicher Erfinder von „Fake News“ sein könnte, wie sich Falschnachrichten über Plattformen wie Facebook und Twitter verbreiten, was gute Nachrichten ausmacht und vieles mehr. Leider gibt es bei dieser Seite jedoch auch Artikel, auf die nur durch Hilfe eines Abonnements zugegriffen werden kann, bei dem man Geld bezahlen muss.  
  
Auch mit diesem Nachteil bieten beide Seiten eine Vielzahl von Materialien zu dem Thema „Fake News“ an. Zudem wird bei beiden Seiten angeboten, dass man Nachrichten einschicken kann, die dann von den jeweiligen Redaktionen überprüft werden, um einen Faktencheck zu machen. Die folgenden Punkte der KMK-Kompetenz-Matrix können mit diesen Materialien bearbeitet werden: 1.2.1, 1.2.2 (Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren), 3.2.2 (Produzieren und Präsentieren), 4.1.1, 4.1.2 (Schützen und sicher Agieren), 6.1.2, 6.2.2, 6.2.3, 6.2.4 und 6.2.5 (Analysieren und Reflektieren). Ebenso sind die Materialien im Einklang mit den Bildungsstandards des Kerncurriculums der Sekundarstufe 1 für Ethik.
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:Auch mit diesem Nachteil bieten beide Seiten eine Vielzahl von Materialien zu dem Thema „Fake News“ an. Zudem wird bei beiden Seiten angeboten, dass man Nachrichten einschicken kann, die dann von den jeweiligen Redaktionen überprüft werden, um einen Faktencheck zu machen. Die folgenden Punkte der KMK-Kompetenz-Matrix können mit diesen Materialien bearbeitet werden: 1.2.1, 1.2.2 (Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren), 3.2.2 (Produzieren und Präsentieren), 4.1.1, 4.1.2 (Schützen und sicher Agieren), 6.1.2, 6.2.2, 6.2.3, 6.2.4 und 6.2.5 (Analysieren und Reflektieren). Ebenso sind die Materialien im Einklang mit den Bildungsstandards des Kerncurriculums der Sekundarstufe 1 für Ethik.
  
 
;*Online-Portal - MIMIKAMA - Alles Fake?
 
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:Bei diesen Unterrichtsmaterialien zum Thema „Fake News“ auf dem Portal „MIMIKAMA“ finden sich Informationsvideos verlinkt zu „Youtube“, die für verschiedene Altersstufen bereitgestellt werden. Für die Jahrgangsstufe 10-14 Jahre gibt es ein Video (ca. 3 Min.) und für die Jahrgangsstufe 14-19 Jahre gibt es ein Video (ca. 5 Min.). Zudem gibt es für beide Altersstufen noch jeweils ein Arbeitsblatt, was das Thema noch etwas genauer bearbeitet und ein Überprüfungsblatt, was für die Lehrkraft Beispielantworten für bestimmte Aufgaben auf dem Arbeitsblatt bereitstellt. Hierbei werden bestimmte Begriffe erklärt, Einzelaufgaben für die Schülerinnen und Schüler, die unter anderem die Gefahren von „Fake News“ ansprechen, sowie Gruppenaufgaben, die sich mit Lösungen und möglichen Gegenmaßnahmen beschäftigen. Das Überprüfungsarbeitsblatt, hier als „Supervision“ bezeichnet, gibt hierbei Hinweise, was Lehrkräfte von Schülerinnen und Schülern erwarten können und wie sie sich möglicherweise verhalten sollten.  
 
:Bei diesen Unterrichtsmaterialien zum Thema „Fake News“ auf dem Portal „MIMIKAMA“ finden sich Informationsvideos verlinkt zu „Youtube“, die für verschiedene Altersstufen bereitgestellt werden. Für die Jahrgangsstufe 10-14 Jahre gibt es ein Video (ca. 3 Min.) und für die Jahrgangsstufe 14-19 Jahre gibt es ein Video (ca. 5 Min.). Zudem gibt es für beide Altersstufen noch jeweils ein Arbeitsblatt, was das Thema noch etwas genauer bearbeitet und ein Überprüfungsblatt, was für die Lehrkraft Beispielantworten für bestimmte Aufgaben auf dem Arbeitsblatt bereitstellt. Hierbei werden bestimmte Begriffe erklärt, Einzelaufgaben für die Schülerinnen und Schüler, die unter anderem die Gefahren von „Fake News“ ansprechen, sowie Gruppenaufgaben, die sich mit Lösungen und möglichen Gegenmaßnahmen beschäftigen. Das Überprüfungsarbeitsblatt, hier als „Supervision“ bezeichnet, gibt hierbei Hinweise, was Lehrkräfte von Schülerinnen und Schülern erwarten können und wie sie sich möglicherweise verhalten sollten.  
  
Bei diesen Materialien geht es um das Thema „Fake News“, wodurch die folgenden Punkte der KMK-Kompetenz-Matrix hiermit bearbeitet werden können. Dazu zählen die Unterpunkte 1.2.1, 1.2.2 (Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren), 3.2.2 (Produzieren und Präsentieren), 4.1.1, 4.1.2 (Schützen und sicher Agieren), 6.1.2, 6.2.2, 6.2.3, 6.2.4 und 6.2.5 (Analysieren und Reflektieren). Ebenso sind die Materialien im Einklang mit den Bildungsstandards des Kerncurriculums der Sekundarstufe 1 für Ethik.
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:Bei diesen Materialien geht es um das Thema „Fake News“, wodurch die folgenden Punkte der KMK-Kompetenz-Matrix hiermit bearbeitet werden können. Dazu zählen die Unterpunkte 1.2.1, 1.2.2 (Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren), 3.2.2 (Produzieren und Präsentieren), 4.1.1, 4.1.2 (Schützen und sicher Agieren), 6.1.2, 6.2.2, 6.2.3, 6.2.4 und 6.2.5 (Analysieren und Reflektieren). Ebenso sind die Materialien im Einklang mit den Bildungsstandards des Kerncurriculums der Sekundarstufe 1 für Ethik.
  
Link zur MIMIKAMA-Unterrichtsmaterial-Seite:
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https://www.mimikama.at/medienkompetenz-unterrichtsmaterial/
 
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:Bei diesen Unterrichtsmaterialien zum Thema „Digitales Ich“ auf dem Portal „MIMIKAMA“ finden sich Informationsvideos verlinkt zu „Youtube“, die für verschiedene Altersstufen verwendbar sind. Für die Jahrgangsstufe 10-14 Jahre gibt es ein Video (ca. 3 Min.) und für die Jahrgangsstufe 14-19 Jahre gibt es ein Video (ca. 3 Min.). Zudem gibt es für beide Altersstufen noch jeweils ein Arbeitsblatt, was das Thema noch etwas genauer bearbeitet und ein Überprüfungsblatt, was für die Lehrkraft Beispielantworten für bestimmte Aufgaben auf dem Arbeitsblatt bereitstellt.  
 
:Bei diesen Unterrichtsmaterialien zum Thema „Digitales Ich“ auf dem Portal „MIMIKAMA“ finden sich Informationsvideos verlinkt zu „Youtube“, die für verschiedene Altersstufen verwendbar sind. Für die Jahrgangsstufe 10-14 Jahre gibt es ein Video (ca. 3 Min.) und für die Jahrgangsstufe 14-19 Jahre gibt es ein Video (ca. 3 Min.). Zudem gibt es für beide Altersstufen noch jeweils ein Arbeitsblatt, was das Thema noch etwas genauer bearbeitet und ein Überprüfungsblatt, was für die Lehrkraft Beispielantworten für bestimmte Aufgaben auf dem Arbeitsblatt bereitstellt.  
  
Bei dem Arbeitsblatt werden Gefahren angesprochen, die man im Netz ausgesetzt ist und was einem dabei passieren kann. Zudem werden mögliche Schutzmaßnahmen angesprochen, die unternommen werden können, um diese Gefahren zu vermeiden. Weiterhin werden die gesetzlichen Richtlinien erklärt, die im digitalen Raum gelten. Hierbei geht es um das Urheberrecht und den Persönlichkeitsschutz. Danach können Schülerinnen und Schüler sich darüber austauschen, was sie im Internet von sich preisgeben sollten. Nach diesen Aufgaben werden einige Beispiele zur Datenveröffentlichung genannt, die die Schülerinnen und Schüler kommentieren sollen.  
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:Bei dem Arbeitsblatt werden Gefahren angesprochen, die man im Netz ausgesetzt ist und was einem dabei passieren kann. Zudem werden mögliche Schutzmaßnahmen angesprochen, die unternommen werden können, um diese Gefahren zu vermeiden. Weiterhin werden die gesetzlichen Richtlinien erklärt, die im digitalen Raum gelten. Hierbei geht es um das Urheberrecht und den Persönlichkeitsschutz. Danach können Schülerinnen und Schüler sich darüber austauschen, was sie im Internet von sich preisgeben sollten. Nach diesen Aufgaben werden einige Beispiele zur Datenveröffentlichung genannt, die die Schülerinnen und Schüler kommentieren sollen.  
  
Bei diesen Materialien geht es um das Thema „Digitales Ich“, wodurch die folgenden Punkte der KMK-Kompetenz-Matrix hiermit bearbeitet werden können. Dazu zählen die Unterpunkte 1.2.1, 1.2.2 (Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren), 2.5.1, 2.5.2 (Kommunizieren und Kooperieren), 3.3.1, 3.3.2, 3.3.3 (Produzieren und Präsentieren), 4.1.1, 4.1.2, 4.2.1, 4.2.2, 4.2.3 (Schützen und sicher Agieren) und 6.2.2 (Analysieren und Reflektieren). Ebenso sind die Materialien im Einklang mit den Bildungsstandards des Kerncurriculums der Sekundarstufe 1 für Ethik.
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:Bei diesen Materialien geht es um das Thema „Digitales Ich“, wodurch die folgenden Punkte der KMK-Kompetenz-Matrix hiermit bearbeitet werden können. Dazu zählen die Unterpunkte 1.2.1, 1.2.2 (Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren), 2.5.1, 2.5.2 (Kommunizieren und Kooperieren), 3.3.1, 3.3.2, 3.3.3 (Produzieren und Präsentieren), 4.1.1, 4.1.2, 4.2.1, 4.2.2, 4.2.3 (Schützen und sicher Agieren) und 6.2.2 (Analysieren und Reflektieren). Ebenso sind die Materialien im Einklang mit den Bildungsstandards des Kerncurriculums der Sekundarstufe 1 für Ethik.
  
Link zur MIMIKAMA-Unterrichtsmaterial-Seite:
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Version vom 3. Juli 2019, 11:37 Uhr

Hier könnten einführende Worte zur Kategorie „Unterrichtsmaterialien” stehen.

Unterrichtsmaterialien

Materialpool, Themenfelder - Halbjahresthemen, Rubrik Unterricht 900 x 144 px.png


Recherchestrategien


  • Teaser 1 - Hintergründiges spezifisch zum Thema xyz, mit Links zu Info-Material für Lehrkräfte sowie SuS
  • Richtig Recherchieren - Faktencheck im Internet (service.zeit.de und klicksafe.de)
Digitale Medien sind im Alltag von Heranwachsenden nicht mehr wegzudenken, sodass auch innerhalb der Schule im Sinne des Lebensweltbezugs digitale Medien thematisiert werden müssen. Im Kerncurriculum des Faches Ethik wird dazu aufgefordert, Kinder und Jugendliche zu eigenverantwortlichem Handeln im Internet auszubilden.
Über das Online-Material „Richtig recherchieren – Faktencheck im Internet“ der verlinkten Website „service.zeit.de“ erlernen die SuS, richtig im Internet zu recherchieren. Dazu gehört ein vertieftes Verständnis von seriösen und unseriösen Quellen sowie potenziellen Gefahren bei der Internetrecherche. Die Website bietet mit dem vorliegenden Material eine Kombination aus eigener Recherche im Internet und Print-Medien zum Thema „richtige Recherche im Internet und seriöse Quellensuche“ an. Das erste Material ist für die Oberstufe geeignet, da Vorverständnis zum Thema Medien und Social Media vorausgesetzt wird.
Online-Material, PDF, 8 S.: https://service.zeit.de/schule/medienwissen/richtig-recherchieren-faktencheck-im-internet
Für die Unterstufe bietet sich folgendes Online-Material, PDF, 22 S. an: Suchen + finden was gut ist! – Recherchieren lernen mit dem Internet https://www.klicksafe.de/service/materialien/broschueren-ratgeber/recherchieren-lernen-i-abc-klicksafe/
Das zweite Material „Suchen + finden was gut ist! – Recherchieren lernen mit dem Internet“ der Website „Klicksafe.de“ bietet einen kindgerechten Einstieg in das Internet und die Internetrecherche, welche auch in Kombination von Internet und Print- Medien den SuS nähergebracht wird. Über Links können die SuS zu weiteren hilfreichen Websites gelangen, die tiefgehender informieren. Außerdem sind hierbei sichere Suchmaschinen integriert, wie z. B. www.fragfinn.de, die nur kindgerechte Suchergebnisse anzeigen. Das Material ist für die Grundschule sowie 5. Klasse gut geeignet
  • Teaser 3 - Sammelteaser zu konkreten Unterrichtsmaterialien, Angaben zu Art und Zielgruppen, Bezug zu Kerncurriculum und KMK-Matrix


Fake News


  • Teaser 1
  • Online-Portal - SWR3 und SZ
Auf diesen beiden Seiten des „SWR3“ und der „Süddeutschen Zeitung“ findet man Info-Material für Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte zum Thema „Fake News“. Auf der Seite des „SWR3“ findet man eine knappe Erklärung zu den Gefahren von „Fake News“ und wie man verhindern kann sich diesen Gefahren auszusetzen. Hiernach bietet der Artikel eine Reihe von Beispielen zu „Fake News“- Geschichten, wovon einige dieser Geschichten entweder sehr bekannt sind und andere sehr aktuell. Hierdurch wird die Authentizität des Materials gesteigert, da Schülerinnen und Schüler durch die Aktualität oder den Bekanntheitsgrad eher motiviert sind mit dem Material zu arbeiten. Zudem werden die Beispiele kurz und knapp dargestellt, wodurch Lehrkräfte sich einzelne Fälle als Beispiele für „Fake News“ und ihre Gefahren und Folgen aussuchen können.
Bei dem Portal der „Süddeutschen Zeitung“ ist ein ganzer Themenbereich dem Thema „Fake News“ eingerichtet worden. Hierbei finden sich Artikel und kurze Videos (2-5 min) die das Thema weiter erläutern. Dabei geht es nicht nur um Beispiele von „Fake News“-Geschichten, sondern auch darum, was zum Beispiel rechtlich in der EU gegen „Fake News“ unternommen wird. Es werden Studien vorgestellt, die darstellen, wer am anfälligsten für „Fake News“ ist, wer ein möglicher Erfinder von „Fake News“ sein könnte, wie sich Falschnachrichten über Plattformen wie Facebook und Twitter verbreiten, was gute Nachrichten ausmacht und vieles mehr. Leider gibt es bei dieser Seite jedoch auch Artikel, auf die nur durch Hilfe eines Abonnements zugegriffen werden kann, bei dem man Geld bezahlen muss.
Auch mit diesem Nachteil bieten beide Seiten eine Vielzahl von Materialien zu dem Thema „Fake News“ an. Zudem wird bei beiden Seiten angeboten, dass man Nachrichten einschicken kann, die dann von den jeweiligen Redaktionen überprüft werden, um einen Faktencheck zu machen. Die folgenden Punkte der KMK-Kompetenz-Matrix können mit diesen Materialien bearbeitet werden: 1.2.1, 1.2.2 (Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren), 3.2.2 (Produzieren und Präsentieren), 4.1.1, 4.1.2 (Schützen und sicher Agieren), 6.1.2, 6.2.2, 6.2.3, 6.2.4 und 6.2.5 (Analysieren und Reflektieren). Ebenso sind die Materialien im Einklang mit den Bildungsstandards des Kerncurriculums der Sekundarstufe 1 für Ethik.
  • Online-Portal - MIMIKAMA - Alles Fake?
Bei diesen Unterrichtsmaterialien zum Thema „Fake News“ auf dem Portal „MIMIKAMA“ finden sich Informationsvideos verlinkt zu „Youtube“, die für verschiedene Altersstufen bereitgestellt werden. Für die Jahrgangsstufe 10-14 Jahre gibt es ein Video (ca. 3 Min.) und für die Jahrgangsstufe 14-19 Jahre gibt es ein Video (ca. 5 Min.). Zudem gibt es für beide Altersstufen noch jeweils ein Arbeitsblatt, was das Thema noch etwas genauer bearbeitet und ein Überprüfungsblatt, was für die Lehrkraft Beispielantworten für bestimmte Aufgaben auf dem Arbeitsblatt bereitstellt. Hierbei werden bestimmte Begriffe erklärt, Einzelaufgaben für die Schülerinnen und Schüler, die unter anderem die Gefahren von „Fake News“ ansprechen, sowie Gruppenaufgaben, die sich mit Lösungen und möglichen Gegenmaßnahmen beschäftigen. Das Überprüfungsarbeitsblatt, hier als „Supervision“ bezeichnet, gibt hierbei Hinweise, was Lehrkräfte von Schülerinnen und Schülern erwarten können und wie sie sich möglicherweise verhalten sollten.
Bei diesen Materialien geht es um das Thema „Fake News“, wodurch die folgenden Punkte der KMK-Kompetenz-Matrix hiermit bearbeitet werden können. Dazu zählen die Unterpunkte 1.2.1, 1.2.2 (Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren), 3.2.2 (Produzieren und Präsentieren), 4.1.1, 4.1.2 (Schützen und sicher Agieren), 6.1.2, 6.2.2, 6.2.3, 6.2.4 und 6.2.5 (Analysieren und Reflektieren). Ebenso sind die Materialien im Einklang mit den Bildungsstandards des Kerncurriculums der Sekundarstufe 1 für Ethik.
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Populismus und Filterblasen


  • Teaser 1
  • usw.


Big Data - Sammlung, Nutzung und Missbrauch von Daten


  • Was ist Big Data?

In der digitalen Welt hinterlässt jede menschliche Interaktion ungeachtet der Intimität oder Öffentlichkeit ihres Kontextes unauslöschliche Spuren. Diese ständig wachsende Menge an Daten steht schon längst im Fokus ökonomischer und politischer Akteure und schürt Ängste vor einem subtilen Totalitarismus, der bereits überwunden schien. Hier wachsen nicht einfach Aktenberge, sondern ereignet sich ein umfassender sozialer Transformationsprozess. Alles wird gesehen, alles wird genutzt. Big Data bedroht die Freiheit des Individuums ebenso, wie es die Vielfalt seiner möglichen Lebensstile zwischen den Institutionen einschränkt und die Verwaltung der Welt vorantreibt, selbst dann, wenn sich am liberalen Charakter unserer Gesellschaftsordnung nichts ändert. Big Data wirft die Frage auf, inwiefern qualitativer Fortschritt, Emanzipation und Mündigkeit in Zukunft noch realisierbar sein werden, angesichts der dominanten Gestaltungsmacht rein quantitativer und professionalistisch verschränkter Verfahren. Big Data ist aber nicht nur Big Brother. Außerhalb politischer und ökonomischer Konzentrationsprozesse und der sie begleitenden Ideologiebildung, ermöglicht Big Data einen in seinem Ausmaß vollkommen neuen Zugriff auf die Empirie. Unabhängig von repressiven Mechanismen und Interessen könnte Big Data auch humanistische Innovationen etwa im Bereich der medizinischen Diagnostik, der Raumplanung oder des Umweltschutzes hervorbringen und die Reichweite nomothetischer Wissenschaften revolutionieren.

  • Online-Portal – Big Data bei der Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb)

Die Bundeszentrale widmet dem Thema Big Data einen Themenschwerpunkt sowohl auf ihren medienpädagogischen Seiten als auch auf der Diskussionsplattform „Netzdebatte“. Das Portal bündelt zahlreiche unterschiedliche Formate. Es enthält u.a. journalistische und essayistische Texte, Videos wissenschaftlicher Vorträge und dezidiert pädagogische Konzepte, wie (Rollen-)Spiele oder Unterrichtsmaterialien. Die Seite bildet die Kontroverse des Themas aus der Perspektive der Mitte der Gesellschaft angemessen wieder und enthält sich weitgehend schematischer Lösungsentwürfe. Die Big Data-Frage geht nicht in ein Problem des Schutzes individueller Daten auf. Andererseits vermeidet die Seite Polarisierungen und normative Positionierungen. Je streitbarer eine Position, desto unwahrscheinlicher wird sie hier zu finden sein. Das Portal enthält Material für unterschiedliche Altersstufen und Kontexte und ist sehr gut geeignet, in die Thematik einzusteigen. Zudem bietet die Seite zahlreiche Links und Hinweise auf weiterführende Inhalte.

KMK 6.1

Link zum medienpädagogischen Portal:

https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/medienpaedagogik/bigdata/

Link zur Netzdebatte:

https://www.bpb.de/dialog/netzdebatte/179223/open-big-data

Social Media und digitales Ich


Ein Artikel zu den Hintergründen vom Influencer-Dasein, das in einem kurzen Artikel Jugendfreundlich beleuchtet wird. Hinter der Website mediabynature.de steht eine Agentur zur Social Media Aktivierung. Welche Wichtigkeit hat dies für heutige Unternehmen und welche Interessen sind an dieses Wirken geknüpft?
Weiterführende Links:
Influencer: Ich will das auch haben! Aber warum eigentlich? (handysektor.de)
Die Guten auf Insta: Ökofluencer statt Influencer (handysektor.de)
Der Artikel des Stern-Magazins mit dem Titel „Allein, allein: Wie die Nutzung sozialer Medien uns einsam macht“ stellt eine social media-Studie vor. Hier wird das Gefühl der sozialen Isolation hinterfragt und in Verbindung mit der Nutzung von Instagram und Co. gestellt. Interessant und schülerfreundlich verfasst mit dem Potential, die SuS ihre eigene Position im social media-Wahnsinn zu reflektieren und auf mögliche Folgen eines hohen Konsums zu blicken.
Dieses Video der Website handysector.de entzaubert die alltägliche „Vermarktung“ des eigenen Lebens auf social media und unterscheidet zwischen einem fiktiven, idealisierten Ich und dem realen Ich (das nicht in unseren Post abgebildet ist). Die Moderatorin reflektiert die Schaffung eines virtuellen Ichs, das dem Vergleichs-Zwang mithalten muss. Wer ist am Coolsten? Die Moderatorin liefert auf diese Frage die Antwort: Keiner. Auf jeden Fall kann es nicht mit instagram und anderen social media Plattformen dargestellt werden, weil hier jeder versucht, einzig und alleine die Schokoladenseite zu präsentieren.
Online-Website Medienrecht (service.zeit.de) 
Im Internet sind zahlreiche Videos, Filme, Fotos, Informationen oder andere Produktionen zu finden. Oft werden diese illegal genutzt und verbreitet, sodass es auch hier Regelungen gegen Missbrauch geben muss. Über das Online-Material „Medienrecht: Was darf ich posten, wann muss ich fragen?“ der Website „service.zeit.de“ lernen die SuS Inhalte des Medienrechts kennen. Sie setzten sich mit Begriffen wie „Privatsphäre“ und „Urheberrecht“ auseinander und werden auf die Inhalte hin, die sie im Internet finden, aber auch selbst veröffentlichen, sensibilisiert. Sie lernen, dass sie aufpassen müssen, was sie posten und welche Konsequenzen Rechtsverstöße haben. Sie werden zudem aufgeklärt, was sie im Ernstfall gegen Verstöße ihrer eigenen Privatsphäre tun können. Über eine Übung von Fallbeispielen, die die SuS kritisch überprüfen müssen, schulen sie ihren kritischen Blick auf Inhalte, die gepostet werden sollen. Auch werden Themen wie „Plagiieren“, „Wikipedia“ und „Zitieren“ angesprochen.
Das Material ist zum Ausdrucken und besteht aus Sachtexten mit Fragestellungen. Durch die höhere Komplexität und benötigtem Vorwissen/ Fachvokabular ist das Material für die Oberstufe geeignet.
  • Online-Portal - MIMIKAMA - Dein digitales Ich
Bei diesen Unterrichtsmaterialien zum Thema „Digitales Ich“ auf dem Portal „MIMIKAMA“ finden sich Informationsvideos verlinkt zu „Youtube“, die für verschiedene Altersstufen verwendbar sind. Für die Jahrgangsstufe 10-14 Jahre gibt es ein Video (ca. 3 Min.) und für die Jahrgangsstufe 14-19 Jahre gibt es ein Video (ca. 3 Min.). Zudem gibt es für beide Altersstufen noch jeweils ein Arbeitsblatt, was das Thema noch etwas genauer bearbeitet und ein Überprüfungsblatt, was für die Lehrkraft Beispielantworten für bestimmte Aufgaben auf dem Arbeitsblatt bereitstellt.
Bei dem Arbeitsblatt werden Gefahren angesprochen, die man im Netz ausgesetzt ist und was einem dabei passieren kann. Zudem werden mögliche Schutzmaßnahmen angesprochen, die unternommen werden können, um diese Gefahren zu vermeiden. Weiterhin werden die gesetzlichen Richtlinien erklärt, die im digitalen Raum gelten. Hierbei geht es um das Urheberrecht und den Persönlichkeitsschutz. Danach können Schülerinnen und Schüler sich darüber austauschen, was sie im Internet von sich preisgeben sollten. Nach diesen Aufgaben werden einige Beispiele zur Datenveröffentlichung genannt, die die Schülerinnen und Schüler kommentieren sollen.
Bei diesen Materialien geht es um das Thema „Digitales Ich“, wodurch die folgenden Punkte der KMK-Kompetenz-Matrix hiermit bearbeitet werden können. Dazu zählen die Unterpunkte 1.2.1, 1.2.2 (Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren), 2.5.1, 2.5.2 (Kommunizieren und Kooperieren), 3.3.1, 3.3.2, 3.3.3 (Produzieren und Präsentieren), 4.1.1, 4.1.2, 4.2.1, 4.2.2, 4.2.3 (Schützen und sicher Agieren) und 6.2.2 (Analysieren und Reflektieren). Ebenso sind die Materialien im Einklang mit den Bildungsstandards des Kerncurriculums der Sekundarstufe 1 für Ethik.
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Folgen für Mensch und Umwelt/ Wirtschaft 4.0


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