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3. Seminartag

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GEPLANTER ABLAUF

  • 10 Uhr: Fortsetzung der Arbeit in den Gruppen an den PUMa-Projekten.
  • Plenumsphase - Präsentation/Austausch zu den Diskussions-/Reflexionsergebnissen aller Gruppen zu der Grafik der KMK zu Kompetenzen in der digitalen Welt.


Gruppe 1 Antworten:

1. Frage: Das Konzept ist grundsätzlich (die gelben Überpunkte) hilfreich, allerdings erscheint die Differenzierung (grüne, orangene Kästen) an manchen Stellen (z.B. 2. Kommunizieren und Kooperieren > 2.1 Interagieren) nicht notwendig > es wird unübersichtlich, da manche Begriffe selbsterklärend sind . Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung digitaler Medien ist die Vermittlung mediendidaktischer Kompetenzen fundamental und sollte idealerweise Bestandteil des täglichen Unterrichts werden.

2. Frage: Der Block 1 "Suchen, Verarbeiten und Aufbewahrung" kann im Unterricht im Rahmen von Referaten und Recherchen und Präsentationen im Computerraum komplett realisiert werden. Der dritte Block Produzieren und Präsentieren hängt damit zusammen und die Punkte 3.1+3.2 gehen damit einher, die durch die Anwendung von PowerPoint oder anderen Präsentationsprogrammen oder die Gestaltung von Overheadfolien oder einer online Posterpräsentation. Der Punkt 3.3 "das Beachten von rechtlichen Vorgaben" müsste durch die Lehrkraft besonders gelehrt werden, da hierzu weiteres rechtliches Hintergrundwissen erforderlich ist. Block 4 erscheint bis auf die Aufklärung über 4.1 "Risiken und Gefahren im www" und dem damit verbundenen Umgang mit fragwürdigen Websites eher nicht umsetzbar bzw. zu ambitioniert für den schulischen Unterricht. Dies betrifft eher die private Nutzung von Websites mit Accountanlegung und der damit Verbundenen Veröffentlichung von personenbezogenen Daten. 5.5 "Algorithmen kennen und formulieren" scheint uns auch zu ambitioniert und nicht zielführend. 5.1.2 scheint z.B. auch nur sinnvoll Bezogen auf bestimmte Programme, die genutzt werden und kann sich hierbei wohl eher nur auf das Verstehen von Funktionen beziehen und der Problembeseitigung beim Einsatz zum gewünschten Zweck.

3. Frage: Besonders die Kompetenzbereiche Suchen, Verarbeiten, Aufbewahren & Kommunizieren und Kooperieren & Analysieren und Reflektieren erscheinen für den Ethik-/ Philosophieunterricht als sinnvoll. Somit könnten der kritische Umgang mit Quellen und Daten, die ertragreiche Zusammenarbeit in Schülergruppen und das breite Angebot der digitalen Welt sinnvoll nutzen können (auch über den schulischen Bedarf hinaus).

4. Frage: Auf den ersten Blick erscheinen die Punkte 4.3 Gesundheit schützen, 4.4 Natur und Umwelt schützen und 5.5 Algorithmen erkennen und formulieren verwirrend, schwer umsetzbar und teilweise schwer nachvollziehbar bzw. unverständlich.

5. Frage: Das Seminarkonzept lebt von einer kooperativen, produktorientierten Arbeitsweise mit digitalen Medien (dem PUMA-Wiki) und lässt sich dementsprechend beinahe auf das gesamte Kompetenzmodell der KMK zurückführen. Unseres Erachtens werden besonders die Kompetenzbereiche 1, 2, 3 gefordert/ geschult.


Gruppe 3 Antworten:

zu Frage 1: -Hilfreich, weil 1) es einen guten Überblick über die verschiedenen Facetten der Kompetenz vermittelt 2) umfassend zwischen Teilkompetenzen ausdifferenziert wird 3) klar und verständlich formuliert trotz Kompaktheit

zu Frage 2: 1) 5.3: SuS (und auch Lehrkräfte) stoßen oft beim Nutzen von den digitalen Medien, wie zum Beispiel bei der Erstellung von Präsentationen, auf Fragen wie z. B. die Erstellung von Animationen. Solche Probleme können dann meistens selbst durch schnelles googlen behoben werden, sodass man sich aktiv neue Kompetenzen aneignet. 2) 2.3: Zusammenarbeiten für Präsentationen, Referate....

zu Frage 3: 1)1.2, weil man im Ethikunterricht ständig andere Positionen recherchieren muss, sodass es wichtig ist, neue Informationen auf Relevanz, Richtigkeit, Seriosität zu überprüfen 2) 1.1, 3.2, 5.3: siehe oben

zu Frage 4: 1) 5.5; zu anspruchsvoll, zu spezifisch (für manche Jahrgangsstufen) 2) 2.2; Risiko des Verbreitens von fragwürdigen Informationen 3) kann überfordernd wirken

zu Frage 5: alle 6 Teilkompetenzen werden berührt, wobei allerdings manche Teilkompetenzen weniger verstärkt trainiert werden und andere Teilkompetenzen wiederum verstärkt benötigt werden

Beispiel: 1+2: Suchen von geeigneten Materialien in der Gruppe

Beispiel 3: Erstellen der Wikiseite

Beispiel 4: Schützen und sicher agieren -

Beispiel 5: Probleme beim Erstellen der Wikiseite selbständig beheben

Beispiel 6: Materialien reflektieren


  • Flexible Mittagspause zwischen 12 und 14 Uhr
  • 14 Uhr: Präsentation erster Arbeitsergebnisse bezüglich der PUMa-Projekte.
  • Fortsetzung der Arbeit in den Gruppen


Notizen der Gruppe 2:

Frage 1: Unserer Meinung nach ist die Grafik hilfreich, da sie einen Gesamtüberblick über alle mediendidaktisch relevanten Bereiche gibt. Gestaltung der Grafik ist sehr übersichtlich und leicht verständlich. Gliederung ist logisch nachvollziehbar. Grafik wirkt zuerst sehr erschlagend, jedoch fällt uns positiv auf, dass die Unterpunkte jeweils eingeklappt werden können. Insgesamt handelt es sich um einen guten Merkzettel und gibt eine gute Orientierung für die Planung des eigenen Unterrichts.

Frage 2: Prinzipiell werden alle aufgelisteten Kompetenzen im schulischen Unterricht eingeübt. Während einige Kompetenzen explizit behandelt werden sollten (z.B. E-Mail formatieren), werden andere Kompetenzen eher subtil durch den Einsatz digitaler Medien im Unterricht vermittelt (fächerübergreifend, z.B. Kompetenzbereich 1). Kompetenz 5.5 wird eher spezifisch im Informatikunterricht vermittelt. Daneben bleibt zu überlegen, wie und ob Kompetenzbereich 5 im Nicht-Informatik-Unterricht vermittelt wird. Ebenfalls werden die Bereiche der Kompetenz 6.2 nur in bestimmten Fächern behandelt.

Frage 3: - Jegliche soziale Kompetenzen (v.a. im Kompetenzbereich 2 und 4) - Wertevermittlung im Ethikunterricht > siehe Kompetenzbereich 2 - Inhaltsfeld "Technik, Natur und Mensch" spiegelt sich u.a. im Kompetenzbereich 4.4 wieder - Inhaltsfelder des Kerncurriculums harmonieren mit diesen Kompetenzbereichen

Frage 4: - Kompetenzbereich 6.2 und 2.3 werden wie geschult? - Sollen die Kompetenzen explizit geschult werden oder dient die Grafik nur als Orientierung? - Deutlichere Trennung zwischen Kompetenzen zwischen in Bezug auf methodische Vorgehensweisen, sozialen Kompetenzen, Weiterentwicklung der technischen Kompetenz - Einige Kompetenzbereiche sehr weit gefasst bzw. unklar; z.B. 4.3.1 : Was genau sind mögliche Gefahren? Interpretation liegt bei einem selbst.

Frage 5: - 1.1.2 (Suchstrategien nutzen) - 1.1.4 (Quellen identifizieren) - 1.3 (Informationen speichern) - 2.1 (Interagieren) - 2.2 (Teilen) - 2.3 (Zusammenarbeiten) - 2.4.2 (Kommunikation der Umgebung anpassen) - 3.2 - 3.3 - 5.4.1