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Didaktisch-methodische Reflexionen - Umgang mit Fleisch 5/6
Inhaltsverzeichnis
Hauptthema
Hauptthema: Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen am Bsp.: Fleisch Inhaltsfeld des Ethik Kerncurriculum Hessen Sekundarstufe I – Gymnasium: Mensch, Natur und Technik
- thematische Aspekt des Inhaltsfeldes im Rahmen der Stationenarbeit werden in der Stationsbeschreibung geschildert.
- Die Handlungsweise des Menschen im Umgang mit Natur und im speziellen Tier. Im Mittelpunkt des Inhaltsfeldes stehen umweltethische Probleme des Alltags. Eine Auseinandersetzung mit diesen Aspekten geschieht auf der Grundlage persönlicher Erfahrungen und Initiativen vor Ort zum verantwortungsvollen Umgang mit Umwelt und Natur (sprachlich umgeformt aus Bildungsstandards und Inhaltsfelder; Das neue Kerncurriculum für Hessen Sekundarstufe I – Gymnasium; ETHIK)
Problemstellungen + Kernthema Ihrer Stationenarbeit.
- Wie lässt sich auf verantwortungsvolle und nachhaltige Weise mit dem Thema Fleisch umgehen. Wo kommt Fleisch her, wie wird es erzeugt und welche Implikationen hat es wenn man tierische Produkte konsumiert.
- =>Verantwortungsvoller Umgang mit Fleisch.
Unterthemen - Stationen
Unterthemen = Stationen
- Im Ethikunterricht haben die Kompetenzen der fünf Kompetenzbereiche, Wahrnehmen und Deuten, Analysieren und Reflektieren, Argumentieren und Urteilen, Interagieren und Sich-Mitteilen, Sich- Orientieren und Handeln die gleiche Wertigkeit. Jede Angabe im Bereich der Inhaltsfelder steht immer in Bezug zu den Standards aus den Kompetenzbereichen. Schwerpunktsetzungen sind möglich.
- welche thematischen Aspekt aufgegriffen
- welche konkreten Lerninhalte/ Lernziele an einer Station erreicht werden sollen. Wenn nötig Lösungen skizzieren. Binnendifferenzierung!!! (Pflicht-/ Wahlstationen/ Zusatzaufgaben an einzelnen Stationen).
- Methoden warum und mit welchen Lernzielen.
- welche Kompetenzen an welcher Station wie geschult/ angebahnt.
- welche inhaltlichen Aspekte im Kontext der Stationenarbeit nicht ausführlich/ differenziert genug => im Unterricht gegebenenfalls weiter fortgesetzt / vertieft/ noch erarbeitet.
Station 1
Zu Station 1:
- Die SuS sollen einfach und niederschwellig an das Thema Fleisch als Nahrungsmittel und Auswirkungen von Fleischkonsum herangeführt werden.
- Binnendifferenzierung ist durch das die freie Auswahl von Lieblingsspeisen gegeben. Es gibt keine definierte Erwartungen.
- Durch ein Bild das Pasta und Burger enthält wird ein Bezug zur Lebensrealität und der Alltagswelt der SuS geschaffen.
- Durch das Nachdenken darüber ob es auch ohne Fleisch geht können die SuS in Einzelarbeit zunächst über die Möglichkeit bei ihrem Lieblingsessen nachdenken und dann in Partnerarbeit ihre Sicht auf leckeres Essen mit und ohne Fleisch einem Mitschülers direkt im Gespräch erklären.
Sozialkompetenz
- Soziale Wahrnehmungsfähigkeit: Die SuS nehmen unterschiedliche Emotionen, Überzeugungen wahr. Vielleicht findet jemand Fleisch gar nicht lecker oder will nur Gerichte mit Fleisch essen. Der Stellenwert ihres eigenen Handelns durch die eigenen Überzeugungen/Präferenzen wird unterstrichen.
- Kooperation und Teamfähigkeit: Die SuS tauschen ihre Ideen und Gedanken mit ihren Teampartner zu den Gerichten aus. Was können sie nachempfinden und was sehen sie anders?
Personale Kompetenz
- Selbstwahrnehmung: Die SuS nehmen sich selbst als Individuum wahr und reflektieren die eigenen Ansichten.
Lernkompetenz
- Problemlösekompetenz: Die SuS realisieren ihre Planungen zur Lösung der Aufgabe selbstständig, indem sie die notwendigen Informationen aus dem Bild erschließen. Sie übertragen gewonnene Erkenntnisse durch kombinatorisches und schlussfolgerndes Denken. Was ist ein leckeres Essen und muss da Fleisch drin sein?
Sprachkompetenz
- Kommunikationskompetenz: Die SuS drücken sich im Kommunikationsprozess mit dem Teampartner sinnvoll aus und beteiligen sich an Gesprächen zur Ermittlung der subjektiven Wahrnehmung „Lecker“.
Welche inhaltlichen Aspekte sollten im Unterricht gegebenenfalls weiter fortgesetzt / vertieft/ erarbeitet werden?
- Welche Prägung verursacht was man lecker findet?
- SuS können nur begrenzt selbst entscheiden. Was die Eltern kaufen hängt vielleicht nicht primär vom Wunsch der Kinder ab. Was könnten SuS dennoch vielleicht tun?
- In manchen Teilen der Welt ist der Konsum von Fleisch vielleicht zwingend notwendig oder keinesfalls denkbar.
- Manche Menschen sind froh überhaupt irgendetwas zu essen.
- Die Möglichkeit Fleisch zu konsumieren hat sich über die Menschheitsgeschichte verändert. Wie war es noch vor 100 Jahren?
Station 2
Zu Station 2:
- Die SuS lernen an einem Beispiel (Chicken nugget) aus ihrer (wahrscheinlich) unmittelbaren Lebenswelt das Leben von Hühnern kennen, die für ihr Fleisch oder ihre Eier gezüchtet werden. In der ersten Aufgabe geht es um Masthühner und ihr kurzes Leben, das von Fressen und schnellem Gewichtszuwachs geprägt wird. In der zweiten Aufgabe geht es um sogenannte Eintagsküken, die aufgrund ihres männlichen Geschlechts unfähig sind, Eier zu legen und deshalb nach dem Schlüpfen getötet werden.
- Die erste Aufgabe besteht darin, die Bilder in die richtige Reihenfolge zu bringen. Auf der PUMa-Arbeitsoberfläche sind sie in der falschen Reihenfolge abgebildet. Die Informationen unter den Bildern sind kurz und einfach formuliert. Sie sollen den SuS als Hilfe dienen, wenn sie die richtige Reihenfolge aus den Bildern selbst nicht erkennen können. Sie sollen die Bilder der Reihenfolge nach von 1 bis 8 nummerieren.
- Die erste Aufgabe soll eine altersangemessene Konfrontation mit der industriellen Massentierhaltung ermöglichen. Videoaufnahmen aus großen industriellen Mastbetrieben beinhalten oft Bilder von kranken oder verletzten Hühnern und zeigen zum Teil auch den Tötungsprozess, was im Alter von 10-11 Jahren für einige Kinder eine emotionale Überforderung darstellen kann. Deshalb ist eine Auswahl von 8 Bildern getroffen worden, die eine neutrale und zumutbare Darstellung des Lebens eines Masthuhns darstellen. Die SuS sollen beispielhaft lernen, wie die Leben vieler Tiere verlaufen, die sie (gerne) essen.
- Die zweite Aufgabe besteht darin, das kurze Video (01:40 Min.) anzusehen und anhand der dort genannten Informationen, das Multiple-Choice-Quiz zu bearbeiten. Durch die Kürze des Videos wird das wiederholte Anschauen und parallele Bearbeiten des Quizes ermöglicht.
- Die zweite Aufgabe soll die Thematik des Kükentötens in der Legehuhnhaltung kindgerecht behandeln. Das Video stammt von einer Internetseite, die der Westdeutsche Rundfunk für Kinder und Jugendliche anbietet. Es werden keine brutalen Szenen gezeigt. Zentrale Fakten zu dem Thema werden kompakt veranschaulicht, wodurch das Quiz leicht zu beantworten ist. Die Fragen sind in ihrer Formulierung nah am Wortlaut des Videos.
- Die Wahl des Quiz' als Methode ist dem einführenden und didaktisch reduizierten Charakter der Station geschuldet. Ethische Fragen der Massentierhaltung werden nicht explizit gestellt, können aber im Zuge der Bearbeitung der Aufgaben bei den SuS individuell aufkommen. Direktere ethische Fragestellunen finden sich in den anderen Stationen. Die Station soll durch den Quizcharakter einfach, anregend und attraktiv sein. Sie soll auf einer grundlegenden Ebene, die Reflexion des eigenen Fleischkonsums ermöglichen und an dieser Stelle noch nicht explizit provozieren. Damit ist die Station schülerorientiert, denn sie eröffnet den Raum für eine selbstständige Auseinandersetzung mit einem lebensnahen Thema.
- Fachspezifische Kompetenzen:
- Die SuS können sich-orientieren und handeln, weil sie einen Einblick in das Leben des Tieres bekommen, das sie verzehren. So können sie in ihrem Alltag außerhalb der Schule selbstbestimmte Entscheidungen auf der Grundlage ihres Wissens treffen.
- Die SuS können ihre Ernährung besser wahrnehmen und deuten, weil sie die "natürliche Ressource Fleisch/Tier" anhand ihrer persönlichen Erfahrung als solche identifizieren.
- Überfachliche Kompetenzen:
- Durch die Partner- oder Gruppenarbeit, werden die Kommunikationskomptenz sowie Rücksichtnahme, Solidarität und Kooperations- und Teamfähigkeit gefördert.
- Durch die Auseinandersetzung mit Bild- und Videomaterial, wird die Medienkompetenz gefördert.
Station 3
Zu Station 3:
- Die SuS sollen, indem sie die zwei Videos genau betrachten und Gründe für billiges Supermarktfleisch bzw. biologische Landwirtschaft sammeln und festhalten ein Bewusstsein dafür entwickeln, welche Faktoren Einfluss auf den Preis von Fleischwaren haben. Beide Videos beleuchten leicht unterschiedliche Aspekte. Video 1 betrachtet die Kaufentscheidung des Kunden. Video 2 betrachtet den unterschied in biologischer Landwirtschaft und konventioneller Landwirtschaft. Die Trennung dieser Aspekte schafft Klarheit bei den SuS.
- Binnendifferenzierung ist durch das Arbeiten mit den kurzen Videos gegeben. Die Videos können aufgrund der Kürze mehrfach anschaut werden. Es sollen je mindestens 2 Gründe für billiges Fleisch genannt werden. Wenn noch weitere Gründe gefunden werden, können und dürfen auch diese gesammelt werden.
- Durch die YouTube Videos wird ein Bezug zur Lebensrealität und der Alltagswelt der SuS geschaffen.
- Durch den Prozess der Verschriftlichung ihrer Eindrücke und der Gründe für den Preis von Fleisch, sollen die SuS sich bewusst werden über die ethischen Auswirkungen ihres individuellen Handelns. Kern ist die Steuerung des Preises von Fleisch durch den Konsumenten.
- Die Einzelarbeit dieser Station gibt den SuS die Möglichkeit zunächst die eigenen Vorstellungen zum Preis von Fleisch zu bedenken und festzuhalten.
- Die Partnerarbeit soll ihnen die Möglichkeit geben, die Eindrücke eines anderen Menschen wahrzunehmen und mit den eigenen in Bezug zu setzen.
Sozialkompetenz
- Soziale Wahrnehmungsfähigkeit: Die SuS nehmen unterschiedliche Emotionen, Überzeugungen sowie Interpretationen sozialer Realität wahr. So haben Menschen mit weniger Geld vielleicht nicht die Möglichkeit Bio-Fleisch zu kaufen. Der Stellenwert ihres eigenen Handelns wird durch die Kaufentscheidung unterstrichen. Es wird nur angeboten was vom Kunden gewünscht wird.
- Kooperation und Teamfähigkeit: Die SuS tauschen ihre Ideen und Gedanken mit ihren Teampartner zu Gründen für billiges Fleisch aus und entwickeln so eine allgemeine Teamfähigkeit.
Personale Kompetenz
- Selbstwahrnehmung: Die SuS nehmen sich selbst als Konsument und ihre Gefühle dazu wahr und reflektieren diese. Sie sehen sich selbst verantwortlich für ihre eigene Lebensgestaltung und ihre Entscheidungen im Kauf von Waren. Sie erkennen die soziale Wirklichkeit in ihrer Vielfalt und Widersprüchlichkeit. Was für den Menschen gut ist, muss nicht auch für das Tier gut sein (Fleisch)
Lernkompetenz
- Medienkompetenz: SuS finden Zugang zum Medium Video und können dies mehrfach abspielen.
Sprachkompetenz
- Kommunikationskompetenz: Die SuS drücken sich im Kommunikationsprozess mit dem Teampartner sinnvoll aus und beteiligen sich an Gesprächen zur Ermittlung und Wiederholung der Gründe für billiges Fleisch
Welche inhaltlichen Aspekte sollten im Unterricht gegebenenfalls weiter fortgesetzt / vertieft/ erarbeitet werden?
- Einfluss der Politik durch: Gesetzgebung, Subventionen und öffentlichen Diskurs
- SuS können nur begrenzt selbst entscheiden. Was die Eltern kaufen hängt vielleicht nicht primär vom Wunsch der Kinder ab.
- In manchen Teilen der Welt ist der Konsum von Fleisch vielleicht zwingend notwendig oder keinesfalls denkbar.
- Die Möglichkeit Fleisch zu konsumieren hat sich über die Menschheitsgeschichte verändert. Wie war es noch vor 100 Jahren?
Station 4
Zu Station 4:
- Die SuS sollen einen kurzen Text über Klimawandel lesen und das erlangte Wissen direkt in den nächsten Aufgaben benutzen. Mithilfe von Diagrammen wird der hohe Ressourcenverbrauch der Fleischproduktion dargestellt – dies soll von den SUS erkannt und diskutiert werden. In der letzten Aufgabe wird durch ein Quiz abgefragt, ob die Diagramme verstanden wurden.
- Neben faktischem Wissen über Treibhausgase & Co. Sollen Medienkompetenzen erworben werden. Vom Medium des Textes über statistische Diagramme bis hin zum Quiz müssen Inhalte übergreifend verstanden und angewendet werden.
- Wenn einzelne Schüler zunächst Verständnisprobleme haben, wird ihnen die Gruppendiskussion helfen. SuS mit schnellerer Auffassungsgabe erwerben in ihrem Versuch der Erklärung hier wertvolle Kommunikationskompetenzen.
- Die Station eröffnet ein sehr weites und kompliziertes Themenfeld. Es empfiehlt sich, entweder vor oder nach der Stationenarbeit das Thema Treibhausgase mit der gesamten Klasse zu besprechen, um eventuelle Fragen zu beantworten oder vorzubeugen.
Station 6
Zu Station 6:
- Die SuS sollen, indem sie die Zitate Lesen und Gründe für die Aussagen der Kinder finden ein Bewusstsein dafür entwickeln, welche Faktoren Einfluss auf die Einstellung von anderen Kindern haben.
- Binnendifferenzierung ist durch das Arbeiten mit unterschiedlich vielen Zitaten gegeben. Es sollen je mindestens 2 bearbeitet werden. Wenn noch weitere Standpunkte beleutet werden, können und dürfen diese gesammelt werden.
- Durch die Formulierung von Kinderzitaten und wird ein Bezug zur Lebensrealität und der Alltagswelt der SuS geschaffen.
- Durch das Nachdenken über die Standpunkte der Verfasser wird von den SuS eine Grundlage für Diskussionen verstanden. Die individuelle Sicht hat Auswirkungen auf das Handeln. Wer aus medizinischen Gründen Fleisch essen muss hat vielleicht gar keine große Wahl.
- Die Einzelarbeit des Lesens der Zitate an dieser Station gibt den SuS die Möglichkeit zunächst die eigenen Vorstellungen zum Thema Fleisch mit der Vorstellung anderer zu vergleichen.
- Die Partnerarbeit soll den SuS die Möglichkeit geben, die Eindrücke eines Mitschülers direkt im Gespräch wahrzunehmen und mit den eigenen in Bezug zu setzen.
Sozialkompetenz
- Soziale Wahrnehmungsfähigkeit: Die SuS nehmen unterschiedliche Emotionen, Überzeugungen sowie Interpretationen sozialer Realität wahr. Vielleicht ist es medizinisch notwendig Fleisch zu essen oder jemand verzichtet es religiösen Gründen oder aus Liebe zu Tieren darauf. Der Stellenwert ihres eigenen Handelns durch die eigenen Überzeugungen wird unterstrichen.
- Kooperation und Teamfähigkeit: Die SuS tauschen ihre Ideen und Gedanken mit ihren Teampartner zu den Zitaten aus. Was können sie nachempfinden und was bleibt ihnen fremd?
Personale Kompetenz
- Selbstwahrnehmung: Die SuS nehmen sich selbst als Individuum wahr und reflektieren die eigenen Ansichten. Sie sehen sich selbst verantwortlich für ihre eigene Lebensgestaltung und ihre Entscheidungen Fleisch zu essen oder es nicht zu tun.
Lernkompetenz
- Problemlösekompetenz: Die SuS realisieren ihre Planungen zur Lösung der Aufgabe selbstständig, indem sie die notwendigen Informationen aus den Zitaten erschließen und ihre Arbeitsfortschritte zielorientiert mit dem Teampartner kontrollieren. Sie übertragen gewonnene Erkenntnisse durch kombinatorisches und schlussfolgerndes Denken. Wer hat welches Zitat abgegeben und wie steht diese Person dem Fleischkonsum gegenüber?
Sprachkompetenz
- Kommunikationskompetenz: Die SuS drücken sich im Kommunikationsprozess mit dem Teampartner sinnvoll aus und beteiligen sich an Gesprächen zur Ermittlung der Standpunkte.
Welche inhaltlichen Aspekte sollten im Unterricht gegebenenfalls weiter fortgesetzt / vertieft/ erarbeitet werden?
- Wie könnten die Standpunkte hervorgegangen sein?
- SuS können nur begrenzt selbst entscheiden. Was die Eltern kaufen hängt vielleicht nicht primär vom Wunsch der Kinder ab. Was könnten SuS dennoch vielleicht tun?
- In manchen Teilen der Welt ist der Konsum von Fleisch vielleicht zwingend notwendig oder keinesfalls denkbar.
- Die Möglichkeit Fleisch zu konsumieren hat sich über die Menschheitsgeschichte verändert. Wie war es noch vor 100 Jahren?