Um in PUMa Artikel bearbeiten zu können, müssen Sie einen Account erstellen, der zunächst vom PUMa Team frei geschaltet werden muss.



Die Entdeckung des Bewusstseins – die Sicht der Neuzeit - Hintergrund

Aus PUMa
Wechseln zu: Navigation, Suche

Hintergrund

Hintergrund Unterrichtskonzeption Banner 1000px.png


Der epistemologische Fundamentismus bei Descartes - Ursprünge und Kontext


Schon Aristoteles war ein Vertreter des epistemologischen Fundamentismus. Unter dem Konzept des Fundamentismus ist zu verstehen, dass eine Basisannahme (in diesem Fall eine basale Erkenntnis) das Fundament für jede weiteren daraus folgenden Schluss bildet (hier Erkenntnis). Aufbauend auf dieses Fundament werden weitergehende Beschäftigungen mit der Umwelt möglich, wie sie die empirische Wissenschaft und die Philosophie betreiben. Der Fundamentismus baut auf das sogenannte Regressargument auf, das einen infiniten Rückgriff beschreibt - unter der der Annahme, dass jede Erkenntnis einer Rechtfertigung bedarf. Der englischsprachige Artikel behandelt detailliert die Ideengeschichte und den argumentativen Kontext des epistemischen Fundamentismus.


Kohärenztheorie der Rechtfertigung - Ein Gegenentwurf zu Descartes Fundamentismus


Im Gegensatz zu Descartes beschreiben Vertreter der Kohärenztheorie der Rechtfertigung kein Fundament, welches am Anfang aller Erkenntnis steht. Bezugspunkt ist auch hier allgemein das menschliche Bewusstsein bzw. das dort enthaltene Geflecht von Meinungen. Anhänger einer erkenntnistheoretischen Kohärenztheorie sind der Überzeugung, dass Erkenntnis und Wissen in einem Geflecht von Meinungen existieren. Wissen, sofern es als gerechtfertigte wahre Meinung definiert ist, existiere genau dann, wenn sich eine Meinung in dieses Geflecht einfügen lässt. In dem englischsprachigen Artikel werden verschiedene Ansätze dieser epistemischen Auffassung detailliert behandelt und erklärt.


Descartes Beweis der Außenwelt