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E1.4 - Menschliches Streben nach Glück

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Auf dieser Seite finden Sie Internet-Materialien zum Inhaltsfeld „Menschliches Streben nach Glück“ der E-Phase.
Folgende Ausführungen finden sich zu diesem Inhaltsfeld im Kerncurriculum für Hessen. Sie definieren einen Arbeitsrahmen für den schulischen Unterricht:

„Die Vorstellungen vom Glück erscheinen heute ausgesprochen ambivalent und reichhaltig. Viele Bereiche der heutigen ökonomisch geprägten Lebenswelt versprechen Glück und die Befriedigung von nahezu allen Bedürfnissen durch Produkte. Produkt- und Markenmilieus zeigen gesellschaftliche Zugehörigkeiten an, begleiten uns lösungsorientiert in beinahe allen Fragen der praktischen Lebensführung und liegen motivierend Arbeits- und – mit Blick auf das Eröffnen von Lebenschancen – oft auch Bildungsanstrengungen zugrunde. Angesichts dieser Lebenswirklichkeit erscheint die Hinwendung zu Innerlichkeit und Verzicht als ideologiekritischer Akt der Befreiung eines in Arbeits- und Konsumprozessen fixierten Geistes. Die Gegensätzlichkeit der Vorstellungen mit Blick auf die Frage, was denn ein gelingendes, glückliches Leben sei, scheint mit Blick auf den Gestaltcharakter der Thematik „Glück“ ein reflexives Ausloten des Begriffs aus divergierenden Perspektiven nahezulegen.”[1]


Im Kerncurriculum findet sich zum Thema „Menschliches Streben nach Glück" außerdem die Unterteilung in vier verschiedene Glückstheorien. Behandelt werden sollen der Utilitarismus mit seiner qualitativen und quantitativen Unterscheidung von Glück, die behavioristische und die psychologische Glückstheorie sowie die ökonomische Glücksvorstellung.

Die Seite wurde erstellt von: Merve Arslan, Alina Diehl, Lina Kroll und Rachida Stechmann.

E1.4 - Menschliches Streben nach Glück
Hintergrund
Unterrichtsmaterialien

Einzelnachweise

  1. Hessisches Kultusministerium: Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe - Ethik(S. 23)