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Q3.1 - Theorien der Gerechtigkeit

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Sonnenuntergang am Apollon-Tempel auf Naxos

Auf dieser Seite finden Sie Internet-Materialien zu dem Inhaltsfeld „Theorien der Gerechtigkeit" der Q-Phase.
Folgende Ausführungen finden sich zu diesem Inhaltsfeld im Kerncurriculum für Hessen. Sie definieren einen Arbeitsrahmen für den schulischen Unterricht:

„Was Gerechtigkeit ist und wie sie sich im Alltag einer Gesellschaft umsetzen lässt, sind die zentrale Fragen in diesem Kurshalbjahr. Sie begegnen uns auf allen Ebenen der menschlichen Existenz im Umgang mit unseren Mitmenschen: als Privatperson (Familie), als Staatsbürger (Gemeinwesen) und als Weltbürger (Globalisierung). Durch die Beschäftigung mit der rechtsphilosophischen Themenstellung erkennen die Lernenden, inwiefern Recht und Gerechtigkeit unabdingbare Voraussetzungen für ein menschenwürdiges Zusammenleben in einer Gesellschaft sind.“


Recht und Sittlichkeit (z.B. Rousseau, Kant)

  • Naturrecht oder Rechtspositivismus
  • Funktionen des Rechts: gewaltlose Konfliktlösung, Förderung des Gemeinwohls durch die Gestaltung eines sozialen Rahmens, Garantie persönlicher Freiheitsrechte, Steuerung gesamtgesellschaftlicher Lebenszusammenhänge, Rechtssicherheit für den Einzelnen
  • sittliche Vorstellungen und positives Recht: Legalität und Moralität

Gerechtigkeit (z.B. Rawls, Aristoteles)

  • Gerechtigkeit als Tugend: Gerechtigkeit als eine Geisteshaltung von Menschen (z.B. Aristoteles)
  • geltendes Strafmaß und subjektives Gerechtigkeitsempfinden
  • Gerechtigkeitskriterien (Fallbeispiele)
  • Gerechtigkeitstheorien: Egalitarismus und Liberalismus [1]

Diese Seite wurde erstellt von: Aneela Muneeb, Leah Momberg und Jacqueline Zimmermann.


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Q3.1 - Theorien der Gerechtigkeit
Hintergrund
Unterrichtsmaterialien


Einzelnachweise

  1. Hessisches Kultusministerium: Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Ethik (S.30 f.)