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Didaktisch-methodische Reflexionen - Technikethik Q4: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hauptthema'''
 
'''Hauptthema'''
* Diese Stationenarbeit beschäftigt sich thematisch mit der Nachhaltigkeits- und Technikethik und ist für die gymnasiale Oberstufe, insbesondere für die Q4 geeignet. Die Arbeit ist in sechs Pflichtstationen und eine Zusatzstation gegliedert. Zuerst soll Station 1 bearbeitet werden, da diese einen thematischen Einstieg in die Nachhaltigkeitsethik bietet und so die Schüler*innen auf den gleichen Wissensstand bringt. Anschließend können die SuS selbst auswählen, in welcher Reihenfolge die übrigen Stationen bearbeitet werden und ob sie sogar noch Zeit für die Zusatzstation haben. Die Stationen greifen thematisch zahlreiche Themen aus dem Kerncurriculum auf und können beispielsweise als Einstieg in die Handlungsethik dienen. Für Q4.3 wird das Thema "Wirkungen technischer Errungenschaften" vorgesehen, welches z.B. Technikkritik von Jonas vorsieht, sowie Beispiele aktueller technischer Produkte und die Folgen technischer Entwicklung. Es können auch ethische Fragestellungen zur Herstellung, Anwendung und Kontrolle technischer  Produkte untersucht werden. Auch für den Themenbereich "Grundsätze einer Technikethik" in Q4.5 kann die Stationenarbeit eingesetzt werden, da es dort insbesondere um die Übernahme von Verantwortung für technische Entwicklungen geht. Dies umfasst auch die Verantwortung für die Zukunft der Menschheit und den Erhalt bzw. die Zerstörung der Umwelt, sowie die Frage nach der Notwendigkeit eines ethischen Imperativs im Bereich Technik. All diese genannten Themen werden auch in der Stationenarbeit aufgegriffen: Station 2 beschäftigt sich mit Atomkraft und einer möglichen Bewertung von Technik. Station 3 thematisiert den Begriff der Obsoleszenz und verschiedenen Arten von (technischen) Wegwerfprodukten. Station 4 gibt einen Überblick über Elektroautos und die Umweltfreundlichkeit wird hinterfragt und es werden Pro und Kontra-Argumente diskutiert. Bei Station 5 wird die sog. Fast Fashion problematisiert und das Konsumverhalten des Verbrauchers analysiert. Station 6 beschäftigt sich schließlich mit der Theorie "Prinzip der Verantwortung" von Hans Jonas und in der Zusatzstation besteht die Möglichkeit über den zeitgenössischen Ethiker Konrad Ott zu recherchieren. Die SuS untersuchen anhand von ausgewählten aktuellen Themen unsere heutige Technik und deren Nachhaltigkeit und arbeiten heraus, inwiefern bestimmte Entwicklungen problematisch sein können, welche Lösungsvorschläge es gibt und welche ethischen Fragen sich hieraus für das Individuum und die Gesellschaft ergeben. Um den eigenen Lernfortschritt zu kontrollieren und die Stationenarbeit so transparent und verständlich wie möglich zu gestalten, erhält jeder Schüler und jede Schülerin einen Stationsplan. Dieser bietet die Möglichkeit, die erledigten Stationen abzuhaken und ein Feedback zur Station zu geben. Für Feedback steht außerdem das Portal Padlet zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um eine Art online Pinnwand, bei der alle Stationen aufgelistet sind und alle SuS haben die Möglichkeit, die Stationen mit Sternen (1-5) zu bewerten. Den Stationen können außerdem Kommentare und Bilder, Videos oder Dokumente hinzugefügt werden und sie können virtuell miteinander verknüpft werden und farblich gestaltet werden. Padlet ist sehr nützlich, um über die Stationenarbeit im Plenum zu reflektieren, da jeder Zugriff darauf hat und die Kommentare und Bewertungen aller anderen SuS online sehen kann. Die SuS sollen nach jeder Station eine Bewertung und Rückmeldung zu dieser auf Padlet schreiben. Die Lehrkraft sollte die entstandene Pinnwand im Anschluss an die Bearbeitung sichern (z.B. ausdrucken), da die Kommentare, Bewertungen und Verbindunge im Voraus einer Arbeit an der Pinnwand mit einer neuen Arbeitsgruppe gelöscht werden müssen.
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* Diese Stationenarbeit beschäftigt sich thematisch mit der Nachhaltigkeits- und Technikethik und ist für die gymnasiale Oberstufe, insbesondere für die Q4 geeignet. Die Arbeit ist in sechs Pflichtstationen und eine Zusatzstation gegliedert. Zuerst soll Station 1 bearbeitet werden, da diese einen thematischen Einstieg in die Nachhaltigkeitsethik bietet und so die Schüler*innen auf den gleichen Wissensstand bringt. Anschließend können die SuS selbst auswählen, in welcher Reihenfolge die übrigen Stationen bearbeitet werden und ob sie sogar noch Zeit für die Zusatzstation haben.  Die SuS untersuchen anhand von ausgewählten aktuellen Themen unsere heutige Technik und deren Nachhaltigkeit und arbeiten heraus, inwiefern bestimmte Entwicklungen problematisch sein können, welche Lösungsvorschläge es gibt und welche ethischen Fragen sich hieraus für das Individuum und die Gesellschaft ergeben. Um den eigenen Lernfortschritt zu kontrollieren und die Stationenarbeit so transparent und verständlich wie möglich zu gestalten, erhält jeder Schüler und jede Schülerin einen Stationsplan.  
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==== Station 1 ====
 
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'''Station 1'''
 
'''Station 1'''
* Station 1 beschäftigt sich intensiv mit dem Begriff der Nachhaltigkeit, welcher eine Grundlage für das Verständnis der Technikethik ist. Die SuS sollen einen sechsseitigen Textausschnitt von Oermann und Weinert lesen und sich wichtige Punkte dazu notieren. Der Text beschäftigt sich zunächst mit dem Begriff der Nachhaltigkeit, mit möglichen Problemen der Begriffsdefinition und zeigt anschließend eine mögliche Einordnung in die philosophische Ethik auf.  Die Aufgaben der Ethik, z. B. die Orientierung an ethischen Normen in Bezug auf menschliches Handeln, werden anschaulich dargestellt. Mithilfe von mehreren Schaubildern werden die Binnendifferenzierung philosophischer Ethik, sowie allgemeine Grundbegriffe in der Philosophie erläutert. Da die Möglichkeit besteht, dass sich nicht alle SuS auf dem gleichen Wissensstand zum Thema Nachhaltigkeit befinden, soll diese Station zuerst bearbeitet werden, um eine möglichst gleiche Wissensbasis zu schaffen. Zwar sollten in der Q4 schon einige Grundbegriffe der Philosophie bzw. Ethik von der Lehrkraft vorausgesetzt werden können, jedoch haben die SuS hier die Möglichkeit, ihr vorhandenes Wissen zu aktivieren bzw. Wissensinhalte zu wiederholen oder sich diese neu anzueignen. Aufgabe 1 soll zunächst in Einzelarbeit erfolgen, damit die SuS die Möglichkeit haben, den Text eigenständig zu erarbeiten und ggf. Verständnisprobleme zu notieren. Für leistungsschwächere SuS oder solche, die sich mit philosophischen Texten bisher nur wenig beschäftigt haben, ist ein Button zur Hilfestellung vorhanden. Dieser enthält einige Lektürefragen, welche dazu verhelfen können, dass sich die SuS auf wichtige Hauptaussagen des Textes konzentrieren und ihre Gedanken geordneter notieren können. In der zweiten Aufgabe sollen sich die SuS in Partnerarbeit über die Hauptziele der Nachhaltigkeitsethik austauschen und ggf. Verständnisfragen möglichst selbstständig klären. In Bezug auf den Kompetenzerwerb bietet diese Station viele verschiedene Lernmöglichkeiten: In Aufgabe 1 wird insbesondere die Lesekompetenz geschult und trainiert, welche u.a. auch das Erschließen schwierigerer Begriffe und das Anwenden von Lesestrategien umfasst. Die SuS lernen, auch anspruchsvollere Inhalte selbst zu erarbeiten und aktivieren ihr Vorwissen zum Thema Nachhaltigkeitsethik. Das strukturierte Notieren der eigenen Gedanken und Hauptaussagen des Textest erfordert sowohl die Beherrschung elaborierender, als auch organisierender Lesestrategien. In Aufgabe 2 werden die zuvor selbstständig erarbeiteten Informationen textbezogen interpretiert, zusammengefasst und bewertet und sowohl eigene, als auch fremde Gedankengänge sachgemäß sprachlich wiedergegeben und mit einem Partner/ einer Partnerin diskutiert. Hier spielt auch die soziale Kompetenz eine Rolle und wird trainiert.
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* Station 1 beschäftigt sich intensiv mit dem Begriff der Nachhaltigkeit und dient dazu, den Wissensstand der SuS zu aktivieren und ein Grundverständnis für die weitere Auseinandersetzung zu etablieren. Die SuS sollen zunächst einen sechsseitigen Textausschnitt von Oermann und Weinert lesen und sich wichtige Punkte dazu notieren. Der Text beschäftigt sich mit dem Begriff der Nachhaltigkeit, mit möglichen Problemen der Begriffsdefinition und zeigt anschließend eine mögliche Einordnung auf. Mithilfe von mehreren Schaubildern im Text werden allgemeine Grundbegriffe erläutert. Für leistungsschwächere SuS oder solche, die sich mit philosophischen Texten bisher nur wenig beschäftigt haben, ist ein Button zur Hilfestellung vorhanden. Dieser enthält einige Lektürefragen, welche dazu verhelfen können, dass sich die SuS auf wichtige Hauptaussagen des Textes konzentrieren und ihre Gedanken geordneter notieren können. In der zweiten Aufgabe sollen sich die SuS in Partnerarbeit über die Hauptziele der Nachhaltigkeitsethik austauschen und ggf. Verständnisfragen möglichst selbstständig klären.  
*Falls für diese Station keine PCs zur Verfügung stehen, kann der Text auch problemlos von der Lehrkraft ausgedruckt und für die SuS bereitgestellt werden. Notizen können sowohl handschriftlich, als auch digital  von den SuS verfasst werden.
 
 
   
 
   
 
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'''Station 2'''
 
'''Station 2'''
*Hier setzen sich die SuS unter Bezugnahme des Beispiels der Atomkraft näher mit der Beziehung zwischen Technik und Nachhaltigkeit auseinander. Nach Bearbeitung der Station sollten die SuS den Begriff der Nachhaltigkeit und der Technikbewertung kennen. Des Weiteren sollten sie Kriterien zur Technikbewertung sowie allgemeine Prinzipien des Umweltschutzes kennen und diese erläutern können. Die Kenntnis solcher Kriterien und Prinzipien sollte die SuS dazu befähigen, selbige, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, auf spezifische Technik, in diesem Fall Atomkraft, anzuwenden. Da im Vorfeld nicht geprüft wird, auf welchem Vorwissensstand sich die SuS bezüglich Atomkraft befinden, bietet es sich hier an, den SuS die Möglichkeit zur unterstützenden Recherche anzubieten. In der ersten Teilaufgabe wird von den SuS gefordert, einen Textausschnitt zu lesen, wobei die Aufgabenstellung den Fokus auf Kriterien für die Technikbewertung und die Prinzipien des Umweltschutzes legt. Der Textausschnitt bildet so die Basis für die Weiterarbeit. Aufgrund seines formalen Aufbaus und seiner inneren Struktur ist der dafür gut geeignet. Die nächste Teilaufgabe verlangt von den SuS eine schriftlich vorzunehmende Bewertung der Kernenergie hinsichtlich zuvor genannter Kriterien und Prinzipien, wobei online zu den technischen Gegebenheiten der Atomkraft recherchiert werden kann, um unterschiedliche Vorwissensstände auszugleichen. Wird diese Aufgabe analog bearbeitet, indem das Material ausgedruckt wird, muss ggf. auf diesen Schritt verzichtet werden. Letztlich können die SuS ihre Ergebnisse mit einem angehängten Lösungsbeispiel aus dem zu lesenden Textausschnitt vergleichen. Da die Bewertungen subjektiv sind, wird absichtlich die Formulierung ,,Lösungsbeispiel‘‘ gewählt, um keinen Anspruch an umfassende Korrektheit zu stellen. Es ist der Lehrkraft zu überlassen, ob Nr.2 in Partnerarbeit erledigt werden soll, um evtl. einen kommunikativen Aspekt hinzuzufügen. Durch die Bearbeitung der Aufgabe werden Fachkompetenzen sowie methodische und personale Kompetenzen gefördert. Die SuS müssen Informationen auswerten und ggf. beschaffen, Hilfsmittel nutzen und die eigene Meinung vertreten. Sie lernen fachspezifische Inhalte und Methoden kennen. Durch die Selbstkontrolle können sie über ihr Lernverhalten und ihre Arbeitsweisen nachdenken. Soziale Kompetenzen werden geschult, wenn die Aufgabe in Partnerarbeit erledigt wird. An dieser Station sollte seitens der Lehrkraft beachtet werden, dass der zu lesende Textausschnitt eine sehr kritische Haltung zur Atomkraft einnimmt. Falls eine ausgewogene Sicht auf die Dinge vermittelt werden soll, sollte evtl. im anschließenden Unterricht eine Reflexion des Textes vorgenommen werden.
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*Hier setzen sich die SuS unter Bezugnahme des Beispiels der Atomkraft näher mit der Beziehung zwischen Technik und Nachhaltigkeit auseinander. Nach Bearbeitung der Station sollten die SuS den Begriff der Nachhaltigkeit und der Technikbewertung kennen. Des Weiteren sollten sie Kriterien zur Technikbewertung sowie allgemeine Prinzipien des Umweltschutzes kennen und diese erläutern können. Da im Vorfeld nicht geprüft wird, auf welchem Vorwissensstand sich die SuS bezüglich Atomkraft befinden, bietet es sich hier an, den SuS die Möglichkeit zur unterstützenden Recherche anzubieten. Letztlich können die SuS ihre Ergebnisse mit einem angehängten Lösungsbeispiel aus dem zu lesenden Textausschnitt vergleichen. Da die Bewertungen subjektiv sind, wird absichtlich die Formulierung ,,Lösungsbeispiel‘‘ gewählt, um keinen Anspruch an umfassende Korrektheit zu stellen. Es ist der Lehrkraft zu überlassen, ob Nr.2 in Partnerarbeit erledigt werden soll, um evtl. einen kommunikativen Aspekt hinzuzufügen.  
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An dieser Station sollte seitens der Lehrkraft beachtet werden, dass der zu lesende Textausschnitt eine sehr kritische Haltung zur Atomkraft einnimmt. Falls eine ausgewogene Sicht auf die Dinge vermittelt werden soll, sollte evtl. im anschließenden Unterricht eine Reflexion des Textes vorgenommen werden.
 
   
 
   
 
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'''Station 3'''
 
'''Station 3'''
*In dieser Station wird der Begriff der Obsoleszenz eingeführt und bezogen auf ethische Fragen im Kontext von Technik, Technikoptimierung und Nachhaltigkeit kritisch beleuchtet. Das Thema ist alltags- und schülerorientiert, da jeder Erfahrung mit (geplanter) Obsoleszenz macht – sei es das Smartphone, das nach wenigen Jahren kaputt geht oder die Mikrowelle, die ständig repariert werden muss. Nach erfolgreichem Abschluss der Station sollen die SuS dazu in der Lage sein, die Begriffe der Obsoleszenz und geplanten Obsoleszenz zu definieren und die mit ihr verbundene Problematiken zu erläutern. Die Station soll im Rahmen der digitalen Stationenarbeit und mit dem Fokus auf informativem Videomaterial die medialen Kompetenzen der SuS fördern. Zudem liegt mit der zweiten Aufgabe ein Schwerpunkt auf der Förderung der analytischen Schreibkompetenz und der Fähigkeit, seine eigene Meinung auf Basis einer Problemanalyse zu entwickeln. Die beiden kurzen Videos dienen als Grundlage für die Bearbeitung aller Aufgaben. Zuerst sollen die Clips arbeitsteilig geschaut werden. Die anschließenden Fragen lassen sich in ihrer Vollständigkeit nur bearbeiten, wenn sich die Partner/innen über das jeweils Gesehene austauschen, denn in den Beiträgen werden verschiedene Schwerpunkte gesetzt. Das Video ''Was ist geplante Obsoleszenz? Was können wir dagegen tun?'' beschäftigt sich dem Titel entsprechend vorrangig mit der geplanten Obsoleszenz und mit Tipps zum Umgang mit dieser. Das Video ''Geplante Obsoleszenz - Wenn Geräte mit Absicht früh kaputt gehen'' erläutert vor allem allgemeine Ursachen von Obsoleszenz und geht schließlich auch auf die geplante Obsoleszenz ein. Bei der zweiten Aufgabe handelt es sich um einen relativ umfangreichen Schreibauftrag, der besonders im Hinblick auf das Abitur auch möglichst wie in der Aufgabenstellung gefordert bearbeitet werden sollte. Alternativ kann hier selbstverständlich auch ein Meinungsaustausch mit dem Partner/der Partnerin stattfinden. Der Operator ''Erläutern'' fordert von den SuS, die aufgestellte These mit Informationen aus den Videos, dem eigenen Vor- und Weltwissen oder Beispielen zu verdeutlichen. Schließlich soll zu einem Fazit gekommen werden, das die eigene Meinung mit einbezieht.
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*In dieser Station wird der Begriff der Obsoleszenz eingeführt und bezogen auf ethische Fragen im Kontext von Technik, Technikoptimierung und Nachhaltigkeit kritisch beleuchtet. Das Thema ist alltags- und schülerorientiert, da jeder Erfahrung mit (geplanter) Obsoleszenz macht – sei es das Smartphone, das nach wenigen Jahren kaputt geht oder die Mikrowelle, die ständig repariert werden muss. Nach erfolgreichem Abschluss der Station sollen die SuS dazu in der Lage sein, die Begriffe der Obsoleszenz und geplanten Obsoleszenz zu definieren und die mit ihr verbundene Problematiken zu erläutern. Die Station soll im Rahmen der digitalen Stationenarbeit und mit dem Fokus auf informativem Videomaterial die medialen Kompetenzen der SuS fördern. Zudem liegt mit der zweiten Aufgabe ein Schwerpunkt auf der Förderung der analytischen Schreibkompetenz und der Fähigkeit, seine eigene Meinung auf Basis einer Problemanalyse zu entwickeln.  
 
*Diese Station lässt sich auch bearbeiten, ohne dass ein Computerraum gemietet werden muss oder ähnliches, denn die Videos lassen sich problemlos mit dem Smartphone öffnen und die Schreibaufgabe kann auf Papier bearbeitet werden.
 
*Diese Station lässt sich auch bearbeiten, ohne dass ein Computerraum gemietet werden muss oder ähnliches, denn die Videos lassen sich problemlos mit dem Smartphone öffnen und die Schreibaufgabe kann auf Papier bearbeitet werden.
  
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'''Station 4'''
 
'''Station 4'''
 
*Hier setzen sich die SuS mit der Umweltfreundlichkeit von Elektroautos auseinander und beschäftigen sich also näher mit einer Debatte, welche aktuell im Fokus des öffentlichen Interesses steht. Nach Bearbeitung der Aufgabe kennen die Lernenden Pro- und Kontra-Argumente hinsichtlich der Umweltfreundlichkeit von Elektroautos und können so kompetent an der Debatte um dieses Thema teilnehmen. Von den SuS wird gefordert sich näher mit einem zusammenfassenden Text zu befassen, welcher die Vor- und Nachteile von Elektroautos wissenschaftlich beleuchtet. Falls die SuS weitere Informationen zum Thema suchen, ist ein ausführlicheres Dokument angehängt, welches aber nicht verpflichtend gelesen werden muss. Nachdem der Text in Einzelarbeit gelesen wurde, sollen sich die SuS in Kleingruppen zusammenfinden, innerhalb derer sie sich jeweils in eine Pro- und Kontragruppe aufteilen. Innerhalb der Gruppen besprechen die SuS ihre eigenen Argumente und ggf. auch die der Gegenseite. Vorgeschlagen wird, die sich anschließende Diskussion via Whatsapp(Web) stattfinden zu lassen, da es sich dabei um ein Medium handelt, was vor allem von Jugendlichen zunehmend zur Kommunikation verwendet wird und so auch ein Medium für Diskussionen im Alltag darstellt. Ein Lebensweltbezug wäre somit vorhanden. Zudem könnten Ergebnisse so einfach gesichert werden. Eine Gruppe innerhalb Whatsapps(Web) zu erstellen, würde hierbei Sinn machen. Natürlich kann alternativ auch analog oder über einen anderen Messenger diskutiert werden. Wird jedoch schriftlich diskutiert, bietet der Schreibprozess durch anhaltende Reflexion bei der Formulierung die Möglichkeit zum Revidieren. Letztlich soll eine Kompromissfindung angestrebt werden. Durch die Bearbeitung der Aufgabe werden Fach- und Medienkompetenz sowie methodische und soziale Kompetenzen gefördert. Die SuS müssen Informationen auswerten und ggf. beschaffen, Hilfsmittel nutzen und die eigene Meinung vertreten. Sie lernen fachspezifische Inhalte und Methoden kennen und müssen die eigene Meinung vertreten. Durch die Auseinandersetzung mit einem Messenger wird ihre Medienkompetenz geschult. Kompromiss- und Teamfähigkeit sind gefordert und tragen mit der erworbenen Perspektivübernahmekompetenz zur Sozialkompetenz bei.
 
*Hier setzen sich die SuS mit der Umweltfreundlichkeit von Elektroautos auseinander und beschäftigen sich also näher mit einer Debatte, welche aktuell im Fokus des öffentlichen Interesses steht. Nach Bearbeitung der Aufgabe kennen die Lernenden Pro- und Kontra-Argumente hinsichtlich der Umweltfreundlichkeit von Elektroautos und können so kompetent an der Debatte um dieses Thema teilnehmen. Von den SuS wird gefordert sich näher mit einem zusammenfassenden Text zu befassen, welcher die Vor- und Nachteile von Elektroautos wissenschaftlich beleuchtet. Falls die SuS weitere Informationen zum Thema suchen, ist ein ausführlicheres Dokument angehängt, welches aber nicht verpflichtend gelesen werden muss. Nachdem der Text in Einzelarbeit gelesen wurde, sollen sich die SuS in Kleingruppen zusammenfinden, innerhalb derer sie sich jeweils in eine Pro- und Kontragruppe aufteilen. Innerhalb der Gruppen besprechen die SuS ihre eigenen Argumente und ggf. auch die der Gegenseite. Vorgeschlagen wird, die sich anschließende Diskussion via Whatsapp(Web) stattfinden zu lassen, da es sich dabei um ein Medium handelt, was vor allem von Jugendlichen zunehmend zur Kommunikation verwendet wird und so auch ein Medium für Diskussionen im Alltag darstellt. Ein Lebensweltbezug wäre somit vorhanden. Zudem könnten Ergebnisse so einfach gesichert werden. Eine Gruppe innerhalb Whatsapps(Web) zu erstellen, würde hierbei Sinn machen. Natürlich kann alternativ auch analog oder über einen anderen Messenger diskutiert werden. Wird jedoch schriftlich diskutiert, bietet der Schreibprozess durch anhaltende Reflexion bei der Formulierung die Möglichkeit zum Revidieren. Letztlich soll eine Kompromissfindung angestrebt werden. Durch die Bearbeitung der Aufgabe werden Fach- und Medienkompetenz sowie methodische und soziale Kompetenzen gefördert. Die SuS müssen Informationen auswerten und ggf. beschaffen, Hilfsmittel nutzen und die eigene Meinung vertreten. Sie lernen fachspezifische Inhalte und Methoden kennen und müssen die eigene Meinung vertreten. Durch die Auseinandersetzung mit einem Messenger wird ihre Medienkompetenz geschult. Kompromiss- und Teamfähigkeit sind gefordert und tragen mit der erworbenen Perspektivübernahmekompetenz zur Sozialkompetenz bei.
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==== Station 5 ====
 
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Aktuelle Version vom 24. Januar 2021, 19:50 Uhr

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