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Version vom 18. Januar 2024, 17:51 Uhr
Themenübersicht: Internetmaterialien für die Fächer Ethik und Philosophie |
Inhaltsverzeichnis
- 1 Unterrichtsmaterialien
- 1.1 Schönheitsempfindungen als ästhetisches und philosophisches Problem: Schöpertum, Künstler als Genie
- 1.2 Kompetenzbereiche
- 1.3 Wozu ist das Schöne gut? (Kunst als moralische Vervollkommnung, als Abbild Gottes, als Idealisierung, Kunst als wunscherfüllende Fantasie)
- 1.4 Kompetenzbereiche
- 1.5 Ein Urbild des Schönen? (Verhältnis von Natur- und Kunstschönheit) / Wozu ist das Schöne gut? (Kunst als moralische Vervollkommnung, als Abbild Gottes, als Idealisierung, Kunst als wunscherfüllende Phantasie)
- 1.6 Kompetenzbereiche
Unterrichtsmaterialien
Schönheitsempfindungen als ästhetisches und philosophisches Problem: Schöpertum, Künstler als Genie
Die verlinkte Website [1] stellt eine Unterrichtseinheit zum Schwerpunktthema 4.2 “Was ist schön?” der Oberstufe (Q4) bereit. Die Einheit wird von “Kosmetik transparent” bereitgestellt, welche eine Informationsplattform der Markenkosmetikhersteller ist, die sich seit mehr als 30 Jahren für Transparenz und markenneutrale Informationen bei Kosmetikthemen einsetzt. Die Unterrichtseinheit beinhaltet Fragebögen, welche von SuS ausgefüllt werden können, um ihr persönliches Schönheitsideal zu ermitteln. Basierend darauf kann ein gesammeltes Ideal von Schönheit der Klasse definiert werden. Außerdem werden Zitate von Philosophen und Managern aus der Kosmetikindustrie zur Analyse und Diskussion bereitgestellt. Abgeschlossen wird die Einheit durch ein Arbeitsblatt mit der Aufgabe, Schönheit zu definieren. Am Ende der Einheit beantworten die SuS die Fragen danach, was schön ist und was Schönheit ist.
Die Unterrichtseinheit kann zur Erreichung folgender Lernziele beitragen: → Die SuS reflektieren ihre Vorstellungen und Überzeugungen über Schönheitsideale. → Die SuS setzen sich mit Aussagen anderer über Schönheit auseinander. → Die SuS prüfen ihr Schönheitsideal an konkreten Beispielen.
Kompetenzbereiche
Wahrnehmen: Lernende können eigene Wahrnehmungen auf philosophische Themen beziehen und entsprechend
Reflektieren: Kulturelle Unterschiede und differierende Wertvorstellungen wahrnehmen, vergleichend beschreiben und interpretieren
Analysieren: Begriffe analysieren und selbstständig verwenden
Kritisieren: Andersdenkenden Achtung entgegenbringen und eine Haltung der kritischen Toleranz auf der Grundlage bekannter und verstandener Differenz einnehmen Widersprüche und Defizite erkennen und für gedankliche Weiterentwicklung nutzen Kritik üben und Alternativen entwickeln
Wozu ist das Schöne gut? (Kunst als moralische Vervollkommnung, als Abbild Gottes, als Idealisierung, Kunst als wunscherfüllende Fantasie)
Das Dokument ,,PEP BODYTALK: Bausteine für die Arbeit an einem gesunden Selbstwert- und positiven Körpergefühl” [2], herausgegeben von der Fachstelle für Prävention Essstörungen Praxisnah, bietet ein Workshop Dokument zum reflektiven Umgang mit ästhetischen Idealen und Normen. Im Sinne des Themenfeldes Q4.2 ,,Was ist schön?” eignen sich die ergänzenden Bausteine (S. 45, S. 46, S. 47) für den Einsatz im Unterricht. Das Arbeitsblatt 45 setzt sich mit der Manipulation von Bildern auseinander und stellt diesbezüglich einen Film zur Vorbereitung, welcher in das Thema einführen soll, sowie zwei Varianten von Übungen zur Manipulation von Bildern und jeweils einen Film zur Nachbereitung zur Verfügung. Das Arbeitsblatt 46 besteht aus einer Anleitung für eine Fantasiereise mit dem Ziel einer Auseinandersetzung mit Wünschen und Vorstellungen in Bezug auf das eigene Selbst und den eigenen Körper. Auf dem Arbeitsblatt auf Seite 47 befindet sich eine Kopiervorlage, mit der die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe von AB 46 in Einzel- oder Gruppenarbeit durchführen können.
Kompetenzbereiche
Wahrnehmen: Phänomene in ihrer vielfältigen Erscheinungsweise umfassend beschreiben
Analysieren: Sich über den Sprachgebrauch reflexiv verständigen, indem Gedanken- bzw. Argumentationsgänge differenziert abgegrenzt werden.
Kritisieren: Widersprüche und Defizite erkennen und für gedankliche Weiterentwicklungen nutzen Andersdenkenden Achtung entgegenbringen und eine Haltung der kritischen Toleranz auf der Grundlage bekannter und verstandener Differenz einnehmen Vernunftgeleitete sachbezogene Auseinandersetzungen konsens- und dissens- fähig führen Kritik üben und Alternativen entwickeln
Spekulieren: selbstständig ein Bild (verstanden im philosophischen Kontext) kreativ / spielerisch / möglichkeitsbestimmt weiterdenken
weiteres Material:
Das verlinkte, knapp 1-stündige Video des Bayerischen Rundfunks, mit dem Titel Bin ich schön? Was Schönheitsideale über uns aussagen [3] wird von Planet Wissen bereitgestellt. Es behandelt das Thema Schönheitsideale aus historischer Sicht und nimmt Bezug auf unsere heutige Gesellschaft und Lebenswelt. Das Video eignet sich wunderbar als Einstieg in die Unterrichtsreihe und kann in einer Doppelstunde aufgrund der Länge (58 Minuten) im Anschluss noch 30 Minuten reflektiert werden.
Ein Urbild des Schönen? (Verhältnis von Natur- und Kunstschönheit) / Wozu ist das Schöne gut? (Kunst als moralische Vervollkommnung, als Abbild Gottes, als Idealisierung, Kunst als wunscherfüllende Phantasie)
Die 5-seitige PDF- Datei von Werner Busch mit dem Titel “Die Kunst und der Wandel ihrer Funktion: Zur Einführung in die Themenstellung” [4] eignet sich als einführender Informationstext über die Kunstphilosophie.
Der Text behandelt Themen wie den Umgang und die Funktionen von Kunst und wie diese sich verändern. Zum Abschluss der Einführung werden außerdem acht zentrale Grundsätze hinsichtlich der Beschäftigung mit Kunst in der Philosophie kurz vorgestellt. Hierbei werden die Schüler*innen mit den wichtigsten Begriffen der Kunstphilosophie vertraut gemacht und entwickeln ein Verständnis für die Mechanismen des Kunstwandels. Dieses Material bietet sich gut dafür an, das Thema “Wandel der Kunst” zu vertiefen und ihre Aktualität zu diskutieren.
Kompetenzbereiche
Deuten: philosophische Texte und Sachverhalte sinnverstehend erfassen das Vorverständnis des Lesers und die Intention des Autors in einen Sinnzusammenhang bringen Texte und Dialogbeiträge im kulturellen Sinnzusammenhang verstehen
Analysieren: Begriffe und Argumentationsregeln analysieren und selbstständig verwenden Begriffe und Argumente rekonstruieren, d. h. sie auf alltägliche Handlungen zu- rückführen und Vorannahmen explizieren.
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