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Antike Glücksvorstellungen E1.1 - Unterrichtsmaterialien

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Unterrichtsmaterialien

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Eudaimonia (Aristoteles)


Frankfurter Studierende bei der Arbeit an PUMa
Sie finden hier unter „Reader: Aristoteles im Ethikunterricht“ eine Materialiensammlung vom Fachverband Ethik zu Aristoteles, gegliedert nach Themenschwerpunkten. Das Material zum Themenbereich „Glück und Moral“ ist von S. 11 bis S. 17 aufgeführt. Nach einer kurzen Zusammenfassung der aristotelischen Glücksvorstellung folgen drei Textauszüge aus der Nikomachischen Ethik, die thematisch Aristoteles’ Vorstellung von Glück als erstes Ziel, den Fragen nach den Wegen zum Glück und Glückseligkeit behandeln. Konkrete Arbeitsaufträge für SuS zu diesem Themenbereich sind hier allerdings nicht zu finden. Nur zum Thema „Tugendlehre“ stehen konkrete Aufgabenstellungen zur Verfügung. Am Ende der Materialiensammlung befindet sich eine Literatursammlung zu Aristoteles, die den Lehrkräften zur Unterrichtsvorbereitung dient.


Diese Materialiensammlung dient zur vertiefenden Beschäftigung mit Aristoteles im Unterricht. Die Schwerpunkte liegen auf der „Tugendlehre“, der „Eudaimonia“ (Glückseligkeit) und den „typischen Lebensformen“ von Aristoteles. Man findet zunächst zwei zusammenfassende Seiten, die den Weg zur Eudaimonia schrittweise erläutern. Anschließend folgt Primärliteratur zu den oben genannten Schwerpunkten, inklusive Arbeitsaufträgen in unterschiedlichen Sozialformen. Besonders erwähnenswert ist die Aufforderung zur kritischen Reflexion am Ende jedes Primärtextes.


Dieses Begleitmaterial der Hessischen Lehrkräfteakademie zeigt eine mögliche Umsetzung des Aspekts der „Eudaimonia“ im Themenfeld „Antike Glücksvorstellungen“. Exemplarisch wird hier die Verknüpfung dieses Themenfeldes mit den im hessischen Kerncurriculum aufgeführten Bildungsstandards/ Kompetenzbereichen dargestellt. Außerdem beinhaltet es eine vorausgehende Problemstellung, die Lernaktivitäten der SuS und eine Liste der zu verwendenden Literatur. Das Beispiel des hessischen Kerncurriculums ist sehr knapp formuliert und enthält keine konkreten Arbeitsaufträge. Der Fokus liegt primär auf der exemplarischen Darstellung der Verknüpfung eines Schwerpunktes aus einem gewählten Themenfeld mit dem Erwerb von Kompetenzen.


Es wird empfohlen, einen Blick auf die PUMa-Seite „Antike und moderne Tugendethik“ zu werfen, da die aristotelische Glücksvorstellung eng mit der Tugendethik verbunden ist. Auf dieser Seite finden Sie entsprechende Hintergrundinformationen und eine ausführliche Materialiensammlung zum Thema „Tugendethik“.


  • Materialsammlung (PDFs)
- Eudamonia bei Aristoteles
- Aristoteles über das Endziel allen Handelns
- Aristoteles über die Bestimmung der Glückseligkeit
Dieses Material wurde von Herrn McLean (Lehrer) erstellt und erprobt. Herr McLean hat es uns für das PUMa-Projekt zur Verfügung gestellt. Es bildet eine Unterrichtseinheit mit den weiteren Materialien von Herrn McLean, die auf dieser Seite veröffentlicht wurden. Er verfasste folgende Anmerkung dazu:
„Diese Unterrichtseinheit beschäftigt sich mit den antiken Glücksphilosophien. Ausgangspunkt war die Frage danach, wie man Glück beschreiben kann. Einige Thesen wurden anhand der Lebenswelt der SuS und von aktuellen Songtexten (Peter Fox – Haus am See) gesammelt. Diese wurden dann in der Unterrichtsreihe mit den antiken Glücksvorstellungen abgeglichen. Es wurden immer wieder Bezüge zu aktuellen in unserer Gesellschaft existierenden Glücksvorstellungen hergestellt, um die Ähnlichkeit, aber auch die Unterschiede zu verdeutlichen (etwa Vergleich des Songs „Is mir egal" von Kazim Akboga mit der „Glückstheorie“ der Stoa). Der Dudeneintrag zu Hedonismus bzw. Epikureer dient einem ähnlichen Zweck. Den Abschluss der Einheit bildete die Klausur, die die negative Glückstheorie von Arthur Schopenhauer in den Mittelpunkt stellte.
Anfänglich fiel es den SuS relativ schwer sich auf die gekürzten Texte einzulassen, aber im Verlauf der Reihe funktionierte dies deutlich besser. Da ich in der gesamten Oberstufe versuche, möglichst nah an den „Quellen“ zu bleiben, ging es auch darum die Arbeitsweise einzuüben."


Hedonismus (Epikur)


Der Bayerische Rundfunk stellt auf seiner Website hilfreiche Unterrichtsmaterialien zum Thema „Hedonismus“ u. A. für den Ethikunterricht zur Verfügung. Für den Unterricht sind drei Arbeitsblätter vorgesehen, die mithilfe einer insgesamt ca.15-minütigen Audio-Datei bearbeitet werden können. Die Audio-Dateien stehen in drei Ausschnitten mit jeweils 4 bis 6 Minuten zur Verfügung und sind thematisch gegliedert. Die SuS hören gemeinsam die Audio-Datei über das Lustprinzip des antiken Philosophen Epikur sowie das hedonistische Kalkül und Wege, sich von Unlüsten wie Angst und Schmerz zu befreien. Der Informationstext „Einsatz im Unterricht“ gibt einen groben Vorschlag zum Ablauf im Unterricht. Als Zusatzmaterial ist ein Kreuzworträtsel aufzufinden. Lösungen zu den Arbeitsblättern und zum Quiz sind vorhanden. Außerdem sind Gedankenanregungen zur Nacharbeit nachzulesen. Die vorgeschlagene Nacharbeit besteht aus aktuellen Fragen der modernen Zeit. Darüber hinaus wird ein Lehrplanbezug der Thematik hergestellt und darauf hingewiesen, dass die Unterrichtsmaterialien erst ab dem 9. Schuljahr behandelt werden sollten. Für optimal gehalten wird die Durchführung in der 11. und 12. Klasse.


Der Raabe-Verlag stellt in Ausschnitten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter mit didaktisch-methodischen Überlegungen als PDF-Datei auf seiner Website zur Verfügung. Im oben verlinkten Material ist eine Vorschau zu einer Unterrichtseinheit zu den Grundpositionen der philosophischen Ethik zu finden, die abwechslungsreich gestaltet ist. Die Vorschau ist urheberrechtlich geschützt, weshalb auf jeder Seite das Wasserzeichen „Vorschau“ hinterlegt ist. Zu allen Texten, Karikaturen usw. sind Fragestellungen und Arbeitsaufträge formuliert, die als Kopiervorlagen für den Unterricht gut geeignet sind. Im Folgenden werden Beispiele aufgezeigt, wie zwei ausgewählte Materialien zum Hedonismus im Unterricht eingesetzt werden können.
Der Comicstrip (M4) „Auf der Suche nach dem Glück“ auf Seite 12 des Materials eignet sich hervorragend als Unterrichtseinstieg. Er veranschaulicht, wie ein Mann auf der Suche nach dem Glück auf verschiedene Vorstellungen trifft. Dabei stößt er auf die Begriffe „Epikureismus“ und „Hedonismus“. Die SuS sind in der Lage, mithilfe des Comicstrips eigenständig ein Verständnis für die Termini zu entwickeln. Die darunter aufgeführten Fragestellungen regen zusätzlich zur ersten kritischen Auseinandersetzung mit dem Hedonismus an.
Zur weiteren Vertiefung oder Abschluss des Hedonismus, kann auf die Unterscheidung zwischen Glück und Vergnügen bei Epikur eingegangen werden. Hierzu empfiehlt sich der Einsatz des Materials M6 „Glück und Vergnügen – Wo liegt der Unterschied?“ im Unterricht. Es handelt sich hierbei um ein Bild, auf dem feier- und trinkfreudige Jugendliche zu sehen sind. Die Aufgabe der SuS ist es, die im Bild zum Ausdruck kommende Freude mit der Glücksvorstellung Epikurs zu vergleichen. Auf diese Weise kann die Lehrkraft prüfen, ob die Position Epikurs tatsächlich verstanden wurde und das Thema abgeschlossen werden kann.


  • Materialsammlung (PDFs, je 1-2 S.)
- Hedonismus (Epikur) Duden
- Epikur Arbeitsblatt
Das folgende Material wurde von Herrn McLean (Lehrer) erstellt und erprobt. Herr McLean hat es uns für das PUMa-Projekt zur Verfügung gestellt. Es bildet eine Unterrichtseinheit mit den weiteren Materialien von Herrn McLean, die auf dieser Seite veröffentlicht wurden. Er verfasste folgende Anmerkung dazu:
„Diese Unterrichtseinheit beschäftigt sich mit den antiken Glücksphilosophien. Ausgangspunkt war die Frage danach, wie man Glück beschreiben kann. Einige Thesen wurden anhand der Lebenswelt der SuS und von aktuellen Songtexten (Peter Fox – Haus am See) gesammelt. Diese wurden dann in der Unterrichtsreihe mit den antiken Glücksvorstellungen abgeglichen. Es wurden immer wieder Bezüge zu aktuellen in unserer Gesellschaft existierenden Glücksvorstellungen hergestellt, um die Ähnlichkeit, aber auch die Unterschiede zu verdeutlichen (etwa Vergleich des Songs „Is mir egal“ von Kazim Akboga mit der „Glückstheorie“ der Stoa). Der Dudeneintrag zu Hedonismus bzw. Epikureer dient einem ähnlichen Zweck. Den Abschluss der Einheit bildete die Klausur, die die negative Glückstheorie von Arthur Schopenhauer in den Mittelpunkt stellte.
Anfänglich viel es den SuS relativ schwer, sich auf die gekürzten Texte einzulassen, aber im Verlauf der Reihe funktionierte dies deutlich besser. Da ich in der gesamten Oberstufe versuche, möglichst nah an den „Quellen“ zu bleiben, ging es auch darum die Arbeitsweise einzuüben."


Ethik der Stoa


Torso einer Siegesgöttin
  • Online-Material (PDF, 20 S.) - Die Stoa (schmidt-bernd.eu)
Die Stoa fasst nicht das Glück, sondern die Tugend als wichtigstes Lebensprinzip auf. Man kann demnach die Glückseligkeit nur erlangen, wenn man nicht nach dem Glück sucht, sondern sich bemüht, ein der Natur gemäßes und zugleich tugendhaftes Leben zu führen. Die Ataraxia (Seelenruhe, Zustand des inneren Friedens) folgt dann wie von selbst.
Das Skript zum Vortrag von Prof. em. Bernd Schmidt bietet nicht nur einen Einblick in die Vorstellungen der Stoa, sondern geht auch explizit auf die Ethik und die Glücksvorstellungen der Stoiker ein. Eine ausführliche Erläuterung des Glücks im Sinne der Stoa wird den Leser/-innen ab Punkt 5 im Skript geboten. Die Texte im Skript sind anschaulich und verständlich, weshalb es möglich ist, den SuS einzelne Textpassagen zum Lesen herauszukopieren. Einzelne Zitate von den Philosophen der Stoa sowie verschiedene Ansichten von Glück können mithilfe dieser Grundlage ebenfalls im Unterricht diskutiert werden. Passend dazu gibt es ein abschließendes Kapitel zur kritischen Reflexion der stoischen Theorien, in dem u. a. noch einmal speziell auf die Glückstheorie eingegangen wird.


  • Material (PDF, 2 S.)
- Die Philosophie der Stoa Arbeitsblatt
Das folgende Material wurde von Herrn McLean (Lehrer) erstellt und erprobt. Herr McLean hat es uns für das PUMa-Projekt zur Verfügung gestellt. Es bildet eine Unterrichtseinheit mit den weiteren Materialien von Herrn McLean, die auf dieser Seite veröffentlicht wurden. Er verfasste folgende Anmerkung dazu:
„Diese Unterrichtseinheit beschäftigt sich mit den antiken Glücksphilosophien. Ausgangspunkt war die Frage danach, wie man Glück beschreiben kann. Einige Thesen wurden anhand der Lebenswelt der SuS und von aktuellen Songtexten (Peter Fox – Haus am See) gesammelt. Diese wurden dann in der Unterrichtsreihe mit den antiken Glücksvorstellungen abgeglichen. Es wurden immer wieder Bezüge zu aktuellen in unserer Gesellschaft existierenden Glücksvorstellungen hergestellt, um die Ähnlichkeit, aber auch die Unterschiede zu verdeutlichen (etwa Vergleich des Songs „Is mir egal“ von Kazim Akboga mit der „Glückstheorie“ der Stoa). Der Dudeneintrag zu Hedonismus bzw. Epikureer dient einem ähnlichen Zweck. Den Abschluss der Einheit bildete die Klausur, die die negative Glückstheorie von Arthur Schopenhauer in den Mittelpunkt stellte.
Anfänglich viel es den SuS relativ schwer sich auf die gekürzten Texte einzulassen, aber im Verlauf der Reihe funktionierte dies deutlich besser. Da ich in der gesamten Oberstufe versuche, möglichst nah an den „Quellen“ zu bleiben, ging es auch darum die Arbeitsweise einzuüben."
  • Material (PDF, 5 S.)
- Steckbrief der Stoa
Ein Steckbrief über die stoische Philosophie geschrieben von Felix Hotz, im Zuge der Examensvorbereitung. Wichtige Begriffe und Konzepte werden hier kurz und anschaulich erklärt.

Zusammenfassung Glückskonzepte


  • Material (PDF, 1 S.)
- Zusammenfassung Glückskonzepte
Das folgende Material wurde von Herrn McLean (Lehrer) erstellt und erprobt. Herr McLean hat es uns für das PUMa-Projekt zur Verfügung gestellt. Es bildet eine Unterrichtseinheit mit den weiteren Materialien von Herrn McLean, die auf dieser Seite veröffentlicht wurden. Er verfasste folgende Anmerkung dazu:
„Diese Unterrichtseinheit beschäftigt sich mit den antiken Glücksphilosophien. Ausgangspunkt war die Frage danach, wie man Glück beschreiben kann. Einige Thesen wurden anhand der Lebenswelt der SuS und von aktuellen Songtexten (Peter Fox – Haus am See) gesammelt. Diese wurden dann in der Unterrichtsreihe mit den antiken Glücksvorstellungen abgeglichen. Es wurden immer wieder Bezüge zu aktuellen in unserer Gesellschaft existierenden Glücksvorstellungen hergestellt, um die Ähnlichkeit, aber auch die Unterschiede zu verdeutlichen (etwa Vergleich des Songs „Is mir egal“ von Kazim Akboga mit der „Glückstheorie“ der Stoa). Der Dudeneintrag zu Hedonismus bzw. Epikureer dient einem ähnlichen Zweck. Den Abschluss der Einheit bildete die Klausur, die die negative Glückstheorie von Arthur Schopenhauer in den Mittelpunkt stellte.
Anfänglich viel es den SuS relativ schwer sich auf die gekürzten Texte einzulassen, aber im Verlauf der Reihe funktionierte dies deutlich besser. Da ich in der gesamten Oberstufe versuche, möglichst nah an den „Quellen“ zu bleiben, ging es auch darum die Arbeitsweise einzuüben."


  • Material (PDFs, je 1-2 S.)
- Klausur Schopenhauer
- Bewertung Klausur Schopenhauer
Diese Klausur mit zugehöriger Bewertung wurde ebenfalls von Herrn McLean (Lehrer) erstellt und erprobt und uns zur Verfügung gestellt. Sie dient der Leistungserhebung nach der Unterrichtseinheit zu den antiken Glücksvorstellungen. Mit Arthur Schopenhauer wird ein Transfer hergestellt.


Weiterführende Links zum Thema Glück


In diesem Bereich werden weiterführende Links zum Thema „Glück" aufgeführt, die nicht unter die Kategorie „Antike Glücksvorstellungen“ fallen. Dennoch können diese für die Bearbeitung des Themas „Glück" im weiteren Unterrichtsverlauf von Nutzen sein. Einige Artikel und Interviews geben unterschiedliche philosophische Denkrichtungen zum Thema „Glück" wieder, andere setzen sich vertiefend mit der Philosophie des Glückes auseinander.