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I. AB. ZU DEN VORGABEN DER KULTUSMINISTER-KONFERENZ (KMK) BEZÜGLICH DER ENTWICKLUNG VON "KOMPETENZEN IN DER DIGITALEN WELT"

Bitte bearbeiten Sie die folgenden Aufgaben und notieren Sie Ihre Ergebnisse!

  • Bitte sehen Sie sich zunächst die MAP der KMK zu „Kompetenzen in der digitalen Welt“ (https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2017/KMK_Kompetenzen_-_Bildung_in_der_digitalen_Welt_Web.html) an, die Sie mit Hilfe des eingefügten Links aufrufen können. Ergänzend empfehle ich Ihnen die Lektüre der Handreichung „Bildung in der digitalen Welt – Strategie der KMK“, insbesondere: S. 10 unten bis 20 oben!
  • Sie finden sowohl die MAP der Kultusministerkonferenz zu den "Kompetenzen in der digitalen Welt" als auch die ergänzenden Handrichung direkt im PUMa-Wiki unter Seminarinformationen, Medienkompetenzen.
  • Das folgende Zitat ist der von der KMK herausgegebenen Handreichung „Bildung in der digitalen Welt – Strategie der Kultusministerkonferenz“ (Berlin 2016, S. 12) entnommen: „Die Entwicklung und das Erwerben der notwendigen Kompetenzen für ein Leben in einer digitalen Welt gehen über notwendige informatische Grundkenntnisse weit hinaus und betreffen alle Unterrichtsfächer. Sie können daher keinem isolierten Lernbereich zugeordnet werden.“ Damit der in dieser Darstellung enthaltenen Forderung im schulischen Lernkontext Rechnung getragen werden kann, erscheint es notwendig, dass Lehrkräfte selbst über die vielfältigen und zum Teil voraussetzungsreichen „Kompetenzen in der digitalen Welt“ verfügen.“
  • Überlegen Sie, welche der zahlreichen und zum Teil komplexen Kompetenzen Sie sich selbst zuschreiben und in welchen Bereichen Sie Ihrer eigenen Auffassung nach noch Defizite haben!
  • Hier ein weiteres Zitat aus dem bereits genannten Strategiepapier der KMK, S. 13: „Die sinnvolle Einbindung digitaler Lernumgebungen erfordert eine neue Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse. Dadurch verändern sich das Lehren und Lernen, aber auch die Spannbreite der Gestaltungsmöglichkeiten im Unterricht. Durch die Digitalisierung entwickelt sich eine neue Kulturtechnik – der kompetente Umgang mit digitalen Medien –, die ihrerseits die traditionellen Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen ergänzt und verändert. Die sich ständig erweiternde Verfügbarkeit von digitalen Bildungsinhalten ermöglicht zunehmend auch die Übernahme von Verantwortung zur Planung und Gestaltung der persönlichen Lernziele und Lernwege durch die Lernenden. Dadurch werden grundlegende Kompetenzen entwickelt, die für das an Bedeutung gewinnende lebenslange Lernen erforderlich sind.“
  • Diskutieren Sie in Ihrer Arbeitsgruppe über diese Aussagen! Welche Chancen sehen Sie bezüglich neuer „Gestaltungsmöglichkeiten im Unterricht“? Wie verändern sich Ihrer Auffassung nach „die traditionellen Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen“ durch die „neue Kulturtechnik“ den „kompetenten Umgang mit digitalen Medien“? Inwiefern wird Ihrer Meinung nach „die Übernahme von Verantwortung zur Planung und Gestaltung der persönlichen Lernziele und Lernwege durch die Lernenden“ im Kontext der Nutzung digitaler Möglichkeiten im Unterricht ermöglicht? Beziehen Sie möglichst Beispiele in Ihre Überlegungen mit ein!
  • Welche der zahlreichen und zum Teil komplexen „Kompetenzen in der digitalen Welt“ können Ihrer Überzeugung nach im Ethikunterricht wie angebahnt und/oder eingeübt werden? Welche eher nicht? Begründen Sie Ihre Antworten, indem Sie sich auf Beispiele aus schulischen Lernkontexten beziehen!
  • Welche Aspekte/Fragen möchten Sie im Hinblick auf eine kritische Auseinandersetzung mit der Strategie der KMK zur „Bildung in der digitalen Welt“ in unserer diesbezüglichen Sitzung thematisieren/diskutieren? Begründen Sie Ihre Antwort!