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Q1.1 - Staatsutopien
Aus PUMa
Themenübersicht: Internetmaterialien für die Fächer Ethik und Philosophie |
Auf dieser Seite finden Sie Internet-Materialien zu dem Inhaltsfeld "Staatsutopien" der Jahrgangsstufe Q1.
„Die philosophische Diskussion, wie Gesellschaft und Staat vor dem Hintergrund ihrer geschichtlichen Entwicklung organisiert werden sollen, liegt auch für die Lernenden der gymnasialen Oberstufe im Interesse anhand der Fragestellung, warum und inwieweit wir uns überhaupt einem Staat unterordnen sollen. Die meisten Bürger in demokratischen Gesellschaften haben zu diesen Fragen gemeinsame Grundüberzeugungen, auf denen auch die Verfassungen dieser Staaten und deren politischer Alltag beruhen. Hierbei kann den Lernenden deutlich werden, dass diese Überzeugungen in Theorie und Praxis nicht selbstverständlich und Folge einer geschichtlichen Entwicklung sind. Darüber hinaus können sie zu der Erkenntnis gelangen, dass die Sehnsucht nach einem besseren Staat, nach einer würdigeren Form des Zusammenlebens auch im Sinne einer Utopie mit dem Wunsch nach Gerechtigkeit verbunden ist.“[1]
Diese Seite wurde erstellt von: Christian Plaep, Farzam Arianfar, Falk Ruckes
Inhaltsverzeichnis
Hintergrund
Definition
Utopie
Die Bundezentrale für politische Bildung veröffentlicht 2013 einen Beitrag von Gerd Schneider und Christiane Tyka-Seid, welcher den Begriff Utopie (altgriechisch ou = nicht und tópos = Ort, Stelle, Land, also eigentlich = Nichtland, Nirgendwo) grob definiert.
Allgemein
- Online-Artikel - Utopie bei Thomas Morus
- Der Deutschlandfunk stellt – anlässlich einer Konferenz an der Universität Brighton zum Thema Utopie – in knapper Form die Kernkonzeption der Utopie (bspw. kein Privateigentum) bei Thomas Morus vor. Auch ein kurzer biographischer Abriss zu dem englischen Humanisten findet sich hier.
- Online-Artikel - Thomas Morus: Leben, Utopiekonzept, Rezeptionsgeschichte
- Der Spiegel Geschichte bietet in diesem Artikel einen kompakten Überblick zum Leben von Thomas Morus und seiner Utopie-Konzeption. Dabei wird nicht nur auf die negativen Aspekte seines Idealstaates aufmerksam gemacht, sondern auch auf die Rezeption seines Werks eingegangen.
- ↑ Bildungsstandards und Inhaltsfelder Hessisches Kultusm.: Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Philosophie (S. 26)